An diesem Wochenende wird’s wieder besonders lebhaft in Saalburg.

Um die 40.000 Menschen bevölkern die Wiesen zwischen Fürstenhöhe und Saale-Strand. Da braucht‘s eine ausgeklügelte Infrastruktur, damit alles reibungslos läuft.

Die Plattenstraßen sind verlegt, einzelne Campingflächen abgesteckt, Notbeleuchtungen stehen bereit, Sanitäreinrichtungen sowieso. Ein Novum ist, dass möglicherweise in diesem Jahr erstmals Festivalgäste auf die andere Stauseeseite überwechseln und bei Pöritzsch ihr Zelt aufschlagen. Dieser „superleise“ Campingplatz soll aber nicht unbedingt die Festivalfläche selbst noch größer machen. Sondern es stehen auf Saalburger Seite diesmal weniger Flächen zur Verfügung, wird seitens der Stadtverwaltung betont. Nur bei Bedarf würden Gäste nach Pöritzsch geleitet. Und dann werde dort ein Sicherheitsdienst darüber wachen, dass keine eigenen lautstarken Partys gefeiert werden, so die Zusicherung.

Wie eng es inzwischen geworden ist, zeigt der Umstand, dass noch strenger ein Auge darauf geworfen wird, ob auch wirklich jeder Camper ein Festivalticket erworben hat. Denn dass da in den vergangenen Jahren so mancher seine eigene Party gefeiert hat, ist nicht mehr zu übersehen gewesen.

Doch Zaungäste sind bestimmt nicht komplett ausgesperrt. Das pulsierende Leben in der Zeltstadt ist immer einen Blick wert.

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