Eisenberg. Die Mitglieder des Seniorenbeirats in Eisenberg arbeiten momentan via Telefon und Internet.

Die Mitglieder im Seniorenbeirat Eisenberg können aktuell nur via Telefon oder Internet kommunizieren. „Zusammenkünfte sind derzeit nicht möglich, unsere Verantwortung als Vertreter der Senioren unserer Stadt nehmen wir aber weiterhin wahr“, betont die Vorsitzende Christa Lindner.

Die Corona-Pandemie habe den Arbeitsplan und die Vorhaben für dieses Jahr in Frage gestellt.

Termine möglicherweisewieder ab Juni

„Die Termine für April können wir aufgrund der notwendigen Einschränkungen im öffentlichen Leben nicht durchführen, für den Mai mit großer Wahrscheinlichkeit ebenfalls nicht.“ Ab Juni sollen Termine, wie die Sitzungen des Seniorenbeirates und der Seniorenstammtisch, vorerst Bestand haben.

Dennoch sieht sich der Beirat gezwungen, auch über die Durchführung des dritten Eisenberger Seniorentages, der im September stattfinden soll, zu beraten. „Die Vorbereitungen sind inhaltlich und organisatorisch im Wesentlichen abgeschlossen“, so Christa Lindner. Nun stünde die Bewerbung der Veranstaltung mit der Produktion von entsprechendem Werbematerial an. Anschreiben an die Akteure des Seniorentages seien aber erst einmal zurückgehalten worden.

Folgende Varianten wollen die Mitglieder des Seniorenbeirates nun diskutieren: 1. Der Seniorentag findet wie geplant statt, weil man davon ausgeht, dass sich die Situation bis September entspannt hat. 2. Der Seniorentag findet in abgespeckter Form statt, nur mit einem Podiumsgespräch, zu dem Vertreter der Waldkliniken, von Gesundheitsamt und Apotheken Fragen zur aktuellen Situation beantworten. Oder 3. Der Seniorentag wird abgesagt. Eine Entscheidung wolle man zeitnah mitteilen.