Eisenberg. Herrenmeisterim Diakoniezentrum

Im Diakoniezentrum Bethesda gab es jetzt hohen Besuch: Der Herrenmeister des Johanniterordens, Seine Königliche Hoheit Oskar Prinz von Preußen, und Ordenskanzler Alexander Baron von Korff kamen in die Kreisstadt und besuchten die Einrichtung. Der Herrenmeister steht an der Spitze des Johanniterordens und ist sein gesetz­licher Vertreter. Der Ordenskanzler ist Teil der Ordensregierung.

Nach dem Empfang wurden die Gäste während eines Kaffeetrinkens in die Geschichte des Diakoniezen­trums eingeführt. Anschließend wurden die Gäste über das Gelände geführt. Im Haus Bethanien besichtigten sie den Andachtsraum, aus dem die Gottesdienste live in die Bewohnerzimmer übertragen werden; auch die einzelnen Wohnbereiche wurden besucht.

Neben der stationären Pflege und Betreuung, einer Tagesstätte, einem ambulanten Pflegedienst und Hospizdienst bietet die Komplexeinrichtung unter anderem eine Seniorenwohnanlage, in der ältere Menschen ohne Pflegebedürftigkeit barrierefrei in 31 Appartements wohnen können. Die Gäste seien sichtlich begeistert gewesen, wie lückenlos die Versorgungskette bei Pflegebedürftigkeit im Diakoniezentrum Bethesda umgesetzt wird, heißt es in einer Pressemitteilung.

Neben der Versorgung der Bewohner, von Tagesgästen und Patienten sehe sich das Diakoniezentrum Bethesda als ein Ort der Begegnung von Angehörigen, Anwohnern und Interessierten. Hierzu gehöre eine offene Altenarbeit, das Miteinander von Jung und Alt durch die regelmäßigen Besuche des Johanniter-Kindergartens sowie die Verbindung zu den umliegenden Schulen, mit denen für Praktika und Projekte kooperiert wird.

Als Besonderheit innerhalb der Johanniter-Seniorenhäuser sei die Pfarrstelle im Diakoniezentrum Bethesda zu sehen, welche den Bewohnern, Mitarbeitern und Angehörigen zu Gute komme, teilt die Zentrumsleitung mit.