Stadtroda. Auftakt für die Stadtrodaer Faschingssaison im Schützenhaus mit maritimem Motto und fröhlichen Gästen.

Auch mit dem zwölften Weiberfasching, der am Donnerstag Abend in das Stadtrodaer Schützenhaus lockte, traf der Stadtrodaer Carneval Club (SCC) exakt den Nerv des Publikums. Bereits vorab meinte Vereinsvorsitzender Jens Gerstenberger „das wird sicher unsere beste Veranstaltung, angesichts des vollen Hauses“. Auf der Brücke der MS Lydia, so wurde die als Schiff umgebaute Bühne benannt, behielten die Kapitäne Andreas Koch und Sven Kattein das Steuer fest im Griff und hielten das Kreuzfahrtschiff fest auf Kurs. Besonders zum Wohlgefallen der weiblichen Besucher. „Wir haben ein sehr männerlastiges Programm zusammen gestellt“, verriet Präsident Andreas Koch bereits einige Tage vor dem Weiberfasching.

Stadtroda lichtet den Anker

Die Gastbeiträge heizten ebenso dem Publikum ein, wie die vereinseigenen Programmpunkte. Da mühten sich die die Funken ebenso, wie die Funkys, die Alte Garde oder das Funkenmariechen. Natürlich zählte ebenso das Männerballett des SCC zu den erfolgreichen Akteuren des Abends. „Der letzte Tanz gehört uns“ meinte Funker Hannes und verschob gemeinsam mit seinem Co-Funker Timo und dem Titanic-Song samt Tanz das große Finale um etliche Minuten nach hinten. Dieser Tanz zeigte sich übrigens ebenso abgestimmt auf das diesjährige SCC-Motto „Leinen los und Anker lichten, der SCC erzählt Geschichten“, wie auch der restliche SCC-Part.

Traditionsgemäß gemeinsam mit Karnevalsvereinen der Umgebung, wie aus Bad Klosterlausnitz, dem Eisenberger Faschingsclub (EKC), der Meusebacher Faschingsgesellschaft (MFG), der Quirlaer Faschingsgesellschaft (QFG), dem Laasdorfer Karneval Club (LKC), dem Hainbüchter Karneval Club (HKC), St. Gangloff (JCV) und der Ringwiese (Jena) und natürlich einem tollen und begeisterten Publikum sowie Prinzessin Lydia I. und Prinz Christian II. feierte der Stadtrodaer Carneval Club nunmehr zum zwölften Mal einen tollen Weiberfasching, der momentan in der Umgebung einmalig ist. Nicht nur das Programm, auch die gesamte Saal- und Bühnendekoration wurde von den Gästen in den höchsten Tönen gelobt.