Jena. Drei Tipps für Musik- und Konzertfreunde für die nächsten Tage

Natasha Jaffe ist am Sonntag, 26. Mai, ab 16 Uhr in der Kulturkirche Löbstedt zu erleben (Einlass ab 15.30). Sie ist eine in Berlin lebende, klassisch ausgebildete Cellistin und Komponistin, die durch ihre Zusammenarbeit mit Indie-Musikern in Berlin über ihre klassischen Wurzeln hinaus gewachsen ist, um eine ganz eigene Mischung zu kreieren. Zusammen mit Cellistin Ana Luisa Pereira präsentiert sie ihr neues Album „Cello in Reflection“, das ihre vielen Einflüsse widerspiegelt, von brasilianischer und kanadischer Folklore bis hin zu jiddischer Musik und allem, was dazwischen liegt, und das auch zeigt, wie Musik sich verwandelt, wenn sie reist.

Jenakultur präsentiert „Eine Hommage an das Nachtleben der Zwanziger Jahre“

„Bohème Sauvage“ findet seit Mai 2005 regelmäßig in Berlin, Hamburg, Köln, Wien und Zürich statt. Im September ist die Ballnacht erstmalig zu Gast im Volkshaus Jena. Am Freitag, 24. Mai, beginnt der Vorverkauf für die Veranstaltung am 28. September ab 22 Uhr im Volkshaus. Die „Bohème Sauvage“ ist nicht irgendeine Party. Sie ist ein rauschendes Fest zu Ehren der Helden vergangener Nächte, an welche die Helden der heutigen erinnern, heiß es vom Veranstalter. Es wird getanzt - vom Charleston bis zum Swing, vom Tango bis zum Stepp. Und nicht nur paarweise.

Posaune trifft Orgel in der Jenaer Stadtkirche

Die Stadtkirche Jena lädt ein zum zweiten Konzert des diesjährigen „Internationalen Orgelsommers“ am Mittwoch, 29. Mai, ab 20 Uhr. Es musizieren Martin Zuckschwerdt, Posaune, und Christoph Hilpert, Orgel. Diese klanglich sehr attraktive Instrumenten-Kombination macht es möglich, Kompositionen zu hören, die sonst eher selten aufgeführt werden. Es erklingen unter anderen das Concerto B-Dur von Tomaso Albinoni, die Sinfonia sacra op. 56 „Jesu, meine Freude“ von Bernhard Krol sowie Morceau Symphonique“ von Alexandre Guilmant. Zuckschwerdt und Hilpert sind Mitglieder der „Jenaer Philharmonie“.