Pößneck. Exponate aus der Sammlung des Stadtmuseums und Exklusives aus dem Privatbesitz der Nachfahren

„Die Wege der Kunst – Zwischen Fantasie und Realismus“ lautet das Motto einer neuen Sonderausstellung im Pößnecker Stadtmuseum. Sie zeigt ab 6. Juni anlässlich des 100. Geburtstages der einheimischen Malerin Lore Gerkewitz (3. Juni 1924 bis 19. November 2009) ein Rückblick auf ihr künstlerisches Werk.

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„Die Vielfalt reicht dabei von Realismus bis Abstraktion“, teilt das Museum 642 vorab mit und merkt an, dass die Stadt Pößneck im vergangenen Jahr eine Schenkung mit insgesamt neun Werken der einst populären Künstlerin erhalten habe. Diese ergänzen den nunmehr 160-teiligen Gerkewitz-Bestand des Stadtmuseums. Neben ausgewählten Werken aus dieser Sammlung präsentiert die Ausstellung erstmals auch Zeugnisse des Lebens von Lore Gerkewitz aus dem Privatbesitz ihrer Tochter Angelika Anner.

Eintrittsfreie Vernissage

Die Sonderschau wird am 6. Juni um 17 Uhr eröffnet. Die Vernissage ist eintrittsfrei. Besucher sind dann bis 15. Oktober willkommen.

Lore Gerkewitz ist vor allem durch ihre Landschaften, Blumenbilder und Stillleben bekannt. Gegen Ende ihres Lebens widmete sie sich verstärkt naturinspirierten gegenstandslosen Motiven.

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