Bad Blankenburg. Diakonie jetzt in der Wirbacher Straße 9 in Bad Blankenburg

Vollzug beim Umzug: Die Diakonie-Sozialstation Bad Blankenburg hat einen neuen Standort, nur ein Haus weiter in der Wirbacher Straße, bezogen. Und der hat viele Vorteile.

„Wir sind sehr zufrieden mit unserem neuen Domizil“, betont Pflegedienstleiter Stefan Paetzold. „Mit dem Umzug sind wir aufgrund der zentralen Lage mit unseren umfangreichen Beratungs- und Bildungsangeboten für Ratsuchende, Kooperationspartner und Besucherinnen und Besucher leicht zu finden“, so Paetzold weiter.

Der ambulante Pflegedienst des Diakonievereins war 2012 im Gebäude des Altenpflegeheims Bad Blankenburg und der Tagespflege in Wirbacher Straße 7 eröffnet worden. Aufgrund der großen Nachfrage nach den Leistungen der ambulanten Pflege hatte der Diakonieverein beschlossen, die Diakonie-Sozialstation zu erweitern und ein Haus weiter in die Wirbacher Straße 9 zu ziehen.

Gute Anbindung an Bus und Bahn

Die Nähe zum Hauptbahnhof und die Anbindung an Busstationen schaffen eine sehr gute Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel und somit eine optimale Erreichbarkeit. „Es war nicht einfach, Räumlichkeiten in dieser Größe und besonderen zentralen Lage in zu finden. Und dennoch sind wir fündig geworden und konnten mit Hilfe der Tischlerei Jahn die Räumlichkeiten am neuen Standort beziehen“, sagt Susann Beutler, Geschäftsführerin im Diakonieverein Rudolstadt. „Wir sind gut angekommen. Wir alle sind sehr motiviert, diakonisches Handeln weiter zu stärken und damit Menschen zu helfen“, freute sie sich. Oberpfarrer Andreas Kämpf segnete das Gebäude In den großen, hellen und freundlichen Räumen arbeiten 18 ambulante Pflege- und Pflegefachkräfte. Sie betreuen zirka 100 pflegebedürftige Menschen in Bad Blankenburg und Umgebung. Ein großzügiger und heller Wartebereich empfange die Besucherinnen und Besucher, so dass auch kurze Wartezeiten gut überbrückt werden könnten. Darüber hinaus besteht nebenan die Möglichkeit zur Unterbringung in einer Wohneinheit. Hier können kurzfristig Patienten untergebracht werden, wenn deren Angehörigen verhindert sind und diese nicht betreuen können. Bei der Eröffnung konnten sich interessierte Gäste nach dem Sektempfang in den neuen Räumen umschauen und sich über die Angebote informieren. Im Anschluss konnte die stationäre und die Tagepflege des Altenhilfezentrums besucht werden.