Saalfeld. Auch ein Saalfelder Autohauschef beteiligt sich an der bundesweiten Aktion - was dahintersteckt?
Die Werkstätten Christopherushof Altengesees, Bad Lobenstein, Saalfeld und die Diakonie Landgut Holzdorf nehmen in dieser Woche am bundesweiten Schichtwechsel-Tag der Bundesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für Menschen mit Behinderung teil. Das geht aus einer Mitteilung der Diakonie hervor.
„Für einen Tag tauschen Mitarbeitende aus Unternehmen, Verwaltung und Politik ihren Arbeitsplatz mit Beschäftigten einer Werkstatt. Mit dem Perspektivwechsel werden Einblicke in das Leben und die Aufgaben der anderen möglich. Wir haben in drei Einrichtungen einen Schichtwechsel organisiert und freuen uns auf einen spannenden Austausch. Das zeigt, wie eng wir sowieso zusammenarbeiten“, sagt Bettina Schmidt, die Geschäftsbereichsleiterin Arbeit/Integrationsmanagement der Diakoniestiftung Weimar Bad Lobenstein.
Remptendorfs Bürgermeister Tino König tauscht den Arbeitsplatz in der Verwaltung gegen die Palettenproduktion in Altengesees. In Saalfeld arbeitet Norman Welz, Geschäftsführer des gleichnamigen Toyota-Autohauses, in der Werkstatt für Menschen mit Behinderung mit. Und Bad Lobensteins Hauptamtsleiter René Blitz erhält Unterstützung aus den Lobensteiner Werkstätten.