Plothen. „Fairydust“ spielt am Sonnabend auf

Musikalisch geht es am kommenden Sonnabend im Garten des Gasthauses „Zum Plothenteich“ zu. Denn dort wird am Abend das seit 2013 jährlich stattfindende „Hofkonzert“ veranstaltet. Dieses Jahr steht wieder Folk auf der musikalischen Speisekarte.

„Das erste Hofkonzert haben wir zur 125-Jahr-Feier unseres Gasthofes vor zehn Jahren veranstaltet“, erinnert sich Organisator Philipp Semmler. Nun, im 135. Jahr des Gasthauses, hat sich das sogenannte Hofkonzert fest im Jahresprogramm der Region etabliert. „Die Plothener schätzen unser Hofkonzert“, sagt Semmler. Auf dem Hof des Gasthauses findet die Veranstaltung schon seit einigen Jahren nicht mehr statt, da der Platz dort für die gut 100 Besucher der Veranstaltung schlichtweg nicht mehr ausreicht. Deshalb wird der benachbarte Garten als Veranstaltungsgelände genutzt. „Es ist auch sehr schön idyllisch im Schatten der Bäume neben dem Bach zu sitzen“, schildert Semmler.

In diesem Jahr tritt erneut Ute Langjahr als „Fairydust“ auf. Als Fairydust wird der goldene Schimmer bezeichnet, der eine Fee umgibt und mit dem die Fee alle Wesen aus Zeit und Raum zaubern kann. Und genau das will Langjahr auch mit ihrer Musik tun. „Fairydust schafft es, ein ganzes Publikum nur mit ihrer Gitarre und mit ihrer Stimme mitzureißen“, meint Semmler. Besonders ihre Stimme sei beeindruckend. Geradezu umwerfend findet der Organisator das große Lieder-Repertoire von Langjahr. Es sollen rund 600 Titel sein, die sie auswendig kann. Gespielt und gesungen werden klassische englischsprachige Folksongs. „Einige dieser Lieder überträgt Fairydust auch ins Deutsche, damit das Publikum nicht nur die Folkmusik hört, sondern auch die Texte versteht“, berichtet Semmler von vergangenen Auftritten der Künstlerin.

OTZ