Löschangriff – das heißt Wasserversorgung aufbauen, Schläuche kuppeln und nach 80 Metern Sprint möglichst noch die Puste haben, um die geforderte Menge Wasser mit ruhiger Hand ins Zielgerät zu befördern – bis selbiges auslöst und der Schiedsrichter am Rande des Parcours auf die Stoppuhr drückt.

Es ist dabei besonders für mich als Laien immer wieder spannend zu beobachten, dass in diesem Ablauf jeder Handgriff sitzen muss, will man bei der sportlichen Variante des Vorgehens vorn dabei sein.

Egal ob es da um einen solchen Ausscheid für das nächste Kräftemessen auf Kreisebene wie in Dittersdorf oder gar um das sichere Handeln bei einer Veranstaltung wie zum Beispiel den „Deutschlandmasters“ Anfang August in Dobareuth geht. Hochachtung sei allen Teams gezollt. Viel Schweiß und Training sind sicher nötig, um auf ordentliche Zeiten zu kommen. Im Ehrenamt, wohlgemerkt!

Löschangriff – im heißen Einsatz zählt jede Minute, sieht sich der Kamerad am Strahlrohr aber keinem Zielgerät, sondern einem Brandherd gegenüber. Geht es darum, durch schnelles und sicheres Handeln Sachwerte vor den Flammen zu bewahren und im Fall der Fälle auch Menschenleben zu retten. Gut, dass er schon ab der Jugendfeuerwehr trainiert wird. Denn nur so verinnerlicht auch der Nachwuchs, dass man hier wie da nur mit Teamgeist zum ­Erfolg kommt.

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