Werdau. Oli Munz und Max Schuster geben ihre Premiere als „Duo der Verblendung“ und sind am 24. Februar in Zeulenroda zu erleben.

Sonntagabend in der Werdauer Erdbeerschänke: Ein Einhorn hängt an der Wand. Davor Gitarre und ein Keyboard. Gut 20 Gäste sind zu einem Clubkonzert der besonderen Art gekommen: Einer Premiere. Und zwar der von Oli Munz und Max Schuster, die erstmals als das „Duo der Verblendung“ aufspielen.

Oli Munz ist rund um seine Heimat Lichtentanne kein Unbekannter. Egal ob allein oder mit Band – der Musiker ist auf vielen kleinen und mittleren Bühnen in Westsachsen zu Hause. Meist an seiner Seite spielt auch Max Schuster. Seit diesem Jahr gehen die beiden nun neue, deutlich humorvollere Wege.

„Eigentlich wollten wir nach einer Lösung suchen, auch im kleineren Kreis und somit flexibler die Songs unserer Band zu spielen. Da Musik für uns alle ein Hobby ist, finden wir nicht immer zueinander. Entstanden ist jedoch etwas völlig anderes“, erklärt Oli Munz den Werdegang. So gibt es mittlerweile eine ganze Sammlung von Liedern, die gemeinsam getextet, arrangiert und im MusicStudio26 eingeübt wurden. Max Schuster ist dabei mit Gesang, Keyboard und Cajon zu hören, Oli Munz singt, spielt Gitarre und Posaune. Die Premiere des irgendwie anderen Musikerlebnisses jetzt in der Leubnitzer Erdbeerschänke sehen sie jedenfalls als absolut gelungen. „Wir haben überaus positive Resonanz bekommen“, bilanziert sich Max Schuster, der sich schon auf die nächsten Auftritte freut.

Am Freitag, 24. Februar, tritt das „Duo der Verblendung“ mit seinem Programm „Vom Schicksal gekickt!“ im La Musica Zeulenroda auf. Am Samstag, 4. März sind die Musiker im Neuen Konsulat in Annaberg zu Gast. Zwei von insgesamt neun Terminen in den kommenden vier Monaten.