Berlin. Die Energiekosten steigen dramatisch. Für Heizöl müssen die Bürger tief in die Tasche greifen. So viel kostete der Liter am 14.10..

Die Energieppreise in Deutschland erreichen Rekordhöhen. Vor allem Heizöl ist infolge der Inflation drastisch teurer geworden, wie die Entwicklung der Heizölpreise und Prognosen zeigen. Doch wie viel kostete Heizöl am Freitag,14. Oktober? Lesen Sie dazu unsere Übersicht.

Heizölpreise vom 14. Oktober: Die aktuellen Preise für Verbraucher

Je nach Anbieter kann sich der Preis für Heizöl leicht unterscheiden. Zudem gibt es verschiedene Arten von Heizöl – für Premium-Öl muss zum Beispiel mehr bezahlt werden als für die Standard-Variante. Dennoch gibt es durchschnittliche Werte, die Verbraucher für einen Vergleich kennen sollten. Unsere Tabelle zeigt die Preise pro Liter verschiedener Anbieter und Vergleichsportale. Lesen Sie hier: Heizöl günstig in der Nähe kaufen: So finden Sie den besten Preis

DatumHeizölpreise laut "TotalEnergies"Heizölpreise laut "Tecson"Heizölpreise laut "esyoil"
Heizölpreise Freitag, 7. Oktober1,68 Euro1,69 Euro1,65 Euro
Heizölpreise Samstag, 8. Oktober1,72 Eurok.A.1,70 Euro
Heizölpreise Sonntag, 9. Oktober-1,72 Euro1,70 Euro
Heizölpreise Montag, 10. Oktober1,72 Euro1,72 Euro1,72 Euro
Heizölpreise Dienstag, 11. Oktober1,73 Euro1,71 Euro1,69 Euro
Heizölpreise für Mittwoch, 12. Oktober1,73 Euro1,70 Euro1,63 Euro
Heizölpreise für Donnerstag, 13. Oktober

1, 71 Euro

1,68 Euro1,63
Heizölpreise für Freitag, 13. Oktober

1,73 Euro

1,70 Euro1,65 Euro

Nach einem mehrtägigen Abfall sind die Kosten für einen Liter Heizöl am 14. Oktober wieder gestiegen: Verbraucherinnen und Verbraucher zahlen nun ein paar Cent mehr als am Vortag. Dennoch sollte man die Frage, ob man das teure Heizöl jetzt kaufen oder abwarten sollte, nicht nur vom Preis abhängig machen, so Experten. Wer kein oder bloß noch wenig Heizöl im Tank hat, sollte zumindest eine gewisse Menge bestellen, um über den Winter zu kommen, Jetzt noch sparen kann, wer beim Heizölbestellen einen wichtigen Tipp beachtet.

Die Entwicklung der Heizölpreise in Deutschland im Jahr 2022

Der russische Angriff auf die Ukraine hat die Energiemärkte weltweit nachhaltig verändert. Auch die Heizölpreise in Deutschland sind aufgrund der veränderten geopolitischen Lage stark gestiegen. Nach einem anfänglichen Hoch ist der Preis inzwischen jedoch wieder leicht zurückgegangen. Die Preisentwicklung in unserer Tabelle basiert auf Angaben von "esyoil". Hier lesen Sie: Heizöl kaufen: Diese Fehler treiben die Heizölpreise in die Höhe

DatumHeizölpreise pro Liter
15. Januar 20220,87 Euro
15. Februar 20220,94 Euro
15. März 20221,69 Euro
15. April 20221,30 Euro
15. Mai 20221,30 Euro
15. Juni 20221,47 Euro
15. Juli 20221,52 Euro
15. August 20221,53 Euro
15. September 20221,52 Euro

Heizölpreise in Deutschland: Unterschiede zwischen den Bundesländern

Es gibt viele verschiedene Einflussfaktoren, die sich auf die Heizölpreise in Deutschland auswirken. Neben dem Prinzip von "Angebot und Nachfrage" sowie auch der weltpolitischen Entwicklung gehört dazu auch der Wohnort in Deutschland. Dadurch können sich die Preise je nach Bundesland stark unterscheiden. Die Daten in unserer Tabelle basieren auf Angaben von "TotalEnergies".

BundeslandHeizölpreis pro Liter am 14. Oktober 2022
Baden-Württemberg1,85 Euro
Bayern1,68 Euro
Berlin1,85 Euro
Brandenburg1,85 Euro
Hamburg1,73 Euro
Hessen1,68 Euro
Mecklenburg-Vorpommern1,75 Euro
Niedersachsen (inkl. Bremen)1,66 Euro
Nordrhein-Westfalen1,62 Euro
Rheinland-Pfalz1,70 Euro
Saarland1,72 Euro
Sachsen1,62 Euro
Sachsen-Anhalt1,69 Euro
Schleswig-Holstein1,71 Euro
Thüringen1,64 Euro

Am 14. Oktober kostete Heizöl in Berlin, Brandenburg und Baden-Württemberg am meisten. In Nordrhein-Westfalen kostete der Liter 23 Cent weniger. Dass es teils zu solchen großen Preis-Unterschieden in den Bundesländern kommt, bestimmen unter anderem Faktoren wie lokale Verfügbarkeiten, aber auch die unterschiedlich hohe Kosten für den Heizöl-Transport.

Der Artikel "Heizölpreise vom 14. Oktober: Preise pro Liter im Überblick" erschien zuerst auf morgenpost.de.