Jena. Schüler erleben einen bestens vorbereiteten Wettbewerb und können noch etwas mitnehmen.
Bei der Biologie-Landesolympiade ging es unter anderen um die Honigbiene. Wie ist es um Verwandtschaftsverhältnisse bestellt und warum sind einige Arten angriffsfreudiger als andere?
Angegriffen wurde dann auch von den 60 Teilnehmern des Wettbewerbs. Sie kamen am Donnerstag aus ganz Thüringen ans Carl-Zeiss-Gymnasium Jena.
Zunächst galt es, praktische und theoretische Klausuraufgaben aus verschiedenen Bereichen der Biologie zu lösen. Nach dem Mittagessen kam Besuch aus dem Max-Planck-Institut für chemische Ökologie an die Kuithianstraße. Markus Knaden berichtete über seine Verhaltensexperimente mit Wüstenameisen: Wie finden Wüstenameisen eigentlich nach Hause, wenn es mal schnell gehen muss?
Katrin Hoppe, sie kümmert sich um die Biologie-Olympiade, freut sich, dass die Olympiade immer wieder auch Unterstützung von Einrichtungen und Betrieben erhält, die der Biologie nahestehen. So war auch gesichert, dass nicht nur die Besten mit Preisen nach Hause fahren und während der Klausur keine Unterzuckerung aufkam.
Die Preisträger des Wettbewerbs
Klasse 8: 1. Preis Lukas Schwarz, Goetheschule Ilmenau; 2. Preis Jan Magnus Müller, Goetheschule Ilmenau; 3. Preis Leonard Große, Carl-Zeiss-Gymnasium Jena
Klasse 9: 1. Preis Evelyn Kummer, Goetheschule Ilmenau; 2. Preis Tobias Grün, Carl-Zeiss-Gymnasium Jena, 3. Preis Martha Volkmar, Goetheschule Ilmenau
Klasse 10: 1. Preis Agnes Ommer, Angergymnasium Jena; 2. Preis Aurelius Bernd, Hennebergisches Gymnasium „Georg Ernst“ Schleusingen, 3. Preis Sebastian Kopera, Goetheschule Ilmenau
