Rudolstadt. Dominique Lattich über Erinnerungen an die Münchener Freiheit und tanzende Menschen

Laut Online-Historie des Rudolstädter Altstadtfestes müsste es im Jahr 2002 gewesen sein, als die Münchener Freiheit - damals noch in alter Besetzung - auf dem Marktplatz spielte. Ja, ich bin Fan. Bei dem Rückblick auf die 30-jährige Geschichte kam mir jener Abend wieder in den Sinn. Ich weiß noch, wo ich stand und dass die Vorband „Rest of Best“ die Stimmung enorm anhob. Wie sagte Loriot als Heinrich Lohse in „Pappa Ante Portas“ so schön? „Komisch. Für so was hab‘ ich ein Gedächtnis.“

Es sind nicht selten bleibende Erinnerungen, die an Abenden wie diesen geschaffen werden. Wie man gelacht, gefeiert und gesungen hat. Wie man - wie an diesem Wochenende - vielleicht im Regen getanzt hat.

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Ebenso werden wahrscheinlich die Teilnehmer des Tanzwettbewerbs ihre Auftritte in Gedanken und Bildern ewig im Herzen tragen. Wie sie ihre Preise erhielten, wie sie vielleicht mal einen Schritt zu viel oder wenig abseits der Choreografie machten, wie sie vom Publikum angefeuert wurden, wie sie das Ergebnis erwarteten oder sich später die Aufnahmen stolzer Eltern und Freunde anschauten.

Feste wie diese haben viele Gesichter - die strahlenden gefallen mir am besten.

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