Die Energiepreise steigen in Deutschland immer weiter. Vor allem Gas und Öl sind betroffen. Die Heizölpreise vom 26. September.
Berlin. Seit dem russischen Angriff auf die Ukraine sind die Energiepreise in Deutschland in die Höhe geschnellt. Immer neue Rekordwerte werden erreicht. Darunter leidet nicht nur die Industrie – auch Menschen, die privat mit fossilen Energieträgern heizen, sehen sich mit enorm gestiegenen Kosten konfrontiert. Doch wie teuer ist heizen momentan? Das sind die Heizölpreise in Deutschland.
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Heizölpreise: So viel kostete Heizöl am 26. September 2022
Je nach Anbieter kann sich der Preis für Heizöl leicht unterscheiden. Zudem gibt es verschiedene Arten von Heizöl – für Premium-Öl muss zum Beispiel mehr bezahlt werden als für die Standard-Variante. Dennoch gibt es durchschnittliche Werte, die man für einen Vergleich kennen sollte. Unsere Tabelle zeigt die Preise pro Liter verschiedener Anbieter und Vergleichsportale.
Datum | Heizölpreise laut "TotalEnergies" | Heizölpreise laut "Tecson" | Heizölpreise laut "esyoil" |
Heizölpreise für Mittwoch, 21. September 2022 | 1,61 Euro | 1,57 Euro | 1,57 Euro |
Heizölpreise Donnerstag, 22. September 2022 | 1,56 Euro | 1,57 Euro | 1,56 Euro |
Heizölpreise Freitag, 23. September 2022 | 1,60 Euro | 1,58 Euro | 1,57 Euro |
Heizölpreise Samstag, 24. September 2022 | 1,57 Euro | 1,58 Euro | 1,56 Euro |
Heizölpreise Sonntag, 25. September 2022 | 1,57 Euro | - | 1,55 Euro |
Heizölpreise Montag, 26. September 2022 | 1,55 Euro | 1,56 Euro | 1,54 Euro |
Aktuell zeigt sich bei den Heizölpreisen eine minimale Tendenz nach unten. Doch auch wenn es sich dabei nur um wenige Cent handelt: Verbraucherinnen und Verbraucher sollten bedenken, dass sich diese Unterschiede schnell bemerkbar machen können. Denn in viele private Tanks passen rund 3000 Liter Heizöl. Hochgerechnet summieren sich die geringen Preisunterschiede zu einem stolzen Betrag, den man für eine komplette Tankfüllung von einen Tag auf den anderen mehr oder weniger zahlen muss. Lesen Sie auch: Heizöl – Darum lohnt sich die gemeinsame Bestellung mit Nachbarn
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Entwicklung der Heizölpreise im Jahr 2022
Der russische Angriff auf die Ukraine hat die Energiemärkte weltweit nachhaltig verändert. Auch die Heizölpreise in Deutschland sind aufgrund der veränderten geopolitischen Lage stark gestiegen. Nach einem anfänglichen Hoch ist der Preis inzwischen jedoch wieder leicht zurückgegangen. Die Preisentwicklung in unserer Tabelle basiert auf Angaben von "esyoil".
Datum | Heizölpreise pro Liter |
15. Januar 2022 | 0,87 Euro |
15. Februar 2022 | 0,94 Euro |
15. März 2022 | 1,69 Euro |
15. April 2022 | 1,30 Euro |
15. Mai 2022 | 1,30 Euro |
15. Juni 2022 | 1,47 Euro |
15. Juli 2022 | 1,52 Euro |
15. August 2022 | 1,53 Euro |
15. September 2022 | 1,52 Euro |
Heizölpreise in Deutschland: Unterschiede zwischen den Bundesländern
Es gibt viele verschiedene Einflussfaktoren, die sich auf die Heizölpreise in Deutschland auswirken. Neben dem Prinzip von "Angebot und Nachfrage" und der weltpolitischen Entwicklung gehört dazu auch der Wohnort in Deutschland. Dadurch können sich die Preise je nach Bundesland unterscheiden. Die Daten in unserer Tabelle basieren auf Angaben von "TotalEnergies".
Bundesland | Heizölpreis pro Liter am 24. September 2022 |
Baden-Württemberg | 1,76 Euro |
Bayern | 1,54 Euro |
Berlin | 1,65 Euro |
Brandenburg | 1,68 Euro |
Hamburg | 1,50 Euro |
Hessen | 1,55 Euro |
Mecklenburg-Vorpommern | 1,54 Euro |
Niedersachsen (inkl. Bremen) | 1,44 Euro |
Nordrhein-Westfalen | 1,42 Euro |
Rheinland-Pfalz | 1,56 Euro |
Saarland | 1,59 Euro |
Sachsen | 1,51 Euro |
Sachsen-Anhalt | 1,53 Euro |
Schleswig-Holstein | 1,51 Euro |
Thüringen | 1,54 Euro |
Besonders günstig ist Heizöl derzeit in Nordrhein-Westfalen, gefolgt von Niedersachsen – am meisten müssen Verbraucherinnen und Verbraucher in Baden-Württemberg bezahlen. Die Preis-Unterschiede entstehen unter anderem durch die lokalen Verfügbarkeiten, aber auch durch unterschiedlich hohe Kosten für den Transport.
Der Artikel "Heizölpreise heute: So viel kostet Heizöl aktuell (26.9.)" erschien zuerst auf morgenpost.de
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