Berlin. Heizöl ist 2022 so teuer wie nie zuvor. Wie hoch die aktuellen Heizölpreise am 21. Oktober waren, erfahren Sie in unserer Übersicht.
Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat dazu geführt, dass die Energiepreise in Deutschland massiv gestiegen sind. Die Energie- und Preiskrise wiederum verursacht die aktuell hohe Inflation. Spürbar gestiegen sind vor allem die Preise für Gas. Doch auch die Heizölpreise sind betroffen. Wie hoch die aktuellen Heizölpreise am 21. Oktober waren, erfahren Sie in unserer Übersicht. Lesen Sie dazu: Heizölpreise: Aktueller Preis für 1 Liter heute am 24.10.
Alle Informationen zur Entwicklung der Heizölpreise und zu Prognosen für den Winter haben wir hier für Sie zusammengefasst.
Heizölpreise: Wie viel Heizöl am Freitag (21. Oktober) gekostet hat
Je nach Anbieter kann sich der Heizölpreis leicht unterscheiden. Zudem gibt es verschiedene Arten von Heizöl – für Premium-Öl muss zum Beispiel mehr bezahlt werden als für die Standard-Variante. Jedoch gibt es durchschnittliche Werte, die Verbraucher für einen Vergleich kennen sollten. Unsere Tabelle zeigt die Preise pro Liter verschiedener Anbieter und Vergleichsportale.
Lesen Sie hier: Heizöl günstig in der Nähe kaufen – So finden Sie den besten Preis.
Datum | Heizölpreise laut "TotalEnergies" | Heizölpreise laut "Tecson" | Heizölpreise laut "esyoil" |
Heizölpreise am Sonntag, 16. Oktober | 1,68 Euro | 1,68 Euro | 1,63 Euro |
Heizölpreise am Montag, 17. Oktober | 1,68 Euro | 1,68 Euro | 1,64 Euro |
Heizölpreise am Dienstag, 18. Oktober | 1,70 Euro | 1,68 Euro | 1,64 Euro |
Heizölpreise am Mittwoch, 19. Oktober | 1,71 Euro | 1,67 Euro | 1,61 Euro |
Heizölpreise am Donnerstag, 20. Oktober | 1,64 Euro | 1,66 Euro | 1,59 Euro |
Heizölpreise am Freitag, 21. Oktober | 1,64 Euro | 1,66 Euro | 1,57 Euro |
Die Heizölpreise in Deutschland sind in den Tagen vor dem 21. Oktober gefallen. Die Unterschiede von wenigen Cent mögen auf den ersten Blick nicht ins Gewicht fallen. Aber bei einer typischen Bestellmenge von 3000 Litern summieren sie sich schnell auf einen Betrag von über 100 Euro. Verbraucherinnen und Verbraucher sollten bei der Bestellung bedenken, dass man die Frage, ob man Heizöl jetzt kaufen oder besser abwarten sollte, nicht allein vom aktuellen Heizölpreis abhängig machen darf. Wer kein oder nur noch wenig Heizöl im Tank hat, sollte zumindest eine gewisse Menge bestellen, um über die Wintermonate zu kommen. Jetzt noch sparen kann, wer beim Heizölbestellen einen wichtigen Tipp beachtet.
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Die Entwicklung der Heizölpreise in Deutschland im Jahr 2022
Der russische Angriff auf die Ukraine hat die Energiemärkte auf der ganzen Welt nachhaltig verändert. Auch die Heizölpreise in Deutschland sind aufgrund der veränderten geopolitischen Lage stark gestiegen. Nach einem anfänglichen Hoch ist der Preis zwischenzeitlich wieder leicht zurückgegangen – stieg in der Tendenz aber wieder leicht an. Die Preisentwicklung in unserer Tabelle basiert auf Angaben von "esyoil".
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Datum | Heizölpreise pro Liter |
15. Januar 2022 | 0,87 Euro |
15. Februar 2022 | 0,94 Euro |
15. März 2022 | 1,69 Euro |
15. April 2022 | 1,30 Euro |
15. Mai 2022 | 1,30 Euro |
15. Juni 2022 | 1,47 Euro |
15. Juli 2022 | 1,52 Euro |
15. August 2022 | 1,53 Euro |
15. September 2022 | 1,52 Euro |
15. Oktober 2022 | 1,68 Euro |
Heizölpreise in Deutschland: Wie viel ein Liter Öl in den Bundesländern kostet
Es gibt viele verschiedene Einflussfaktoren, die sich auf die Heizölpreise in Deutschland auswirken. Neben dem Prinzip von "Angebot und Nachfrage" sowie auch der weltpolitischen Entwicklung gehört dazu auch der Wohnort in Deutschland. Dadurch können sich die Preise je nach Bundesland stark unterscheiden. Die Daten in unserer Tabelle basieren auf Angaben von "esyoil".
Bundesland | Heizölpreis pro Liter am 21. Oktober 2022 |
Baden-Württemberg | 1,56 Euro |
Bayern | 1,47 Euro |
Berlin | 1,62 Euro |
Brandenburg | 1,62 Euro |
Bremen | 1,79 Euro |
Hamburg | 1,68 Euro |
Hessen | 1,55 Euro |
Mecklenburg-Vorpommern | 1,72 Euro |
Niedersachsen | 1,67 Euro |
Nordrhein-Westfalen | 1,46 Euro |
Rheinland-Pfalz | 1,52 Euro |
Saarland | 1,53 Euro |
Sachsen | 1,54 Euro |
Sachsen-Anhalt | 1,60 Euro |
Schleswig-Holstein | 1,69 Euro |
Thüringen | 1,54 Euro |
Laut "esyoil" mussten Verbraucher in Bremen am 21. Oktober am meisten für einen Liter Heizöl zahlen – gefolgt von Mecklenburg-Vorpommern. Am günstigsten war es in Nordrhein-Westfalen und in Bayern. In Berlin, Brandenburg und im Saarland war der Preis zuvor vergleichsweise stark gefallen. Angesichts der Preise wird über Entlastungen für Ölheizungen debattiert – dazu gibt es schon konkrete Forderungen.
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