Gera. „Der Vogelhändler“ kommt drei Mal nach Gera

Im Großen Haus Gera feiert heute zum Auftakt des Theaterwochenendes die Operette „Der Vogelhändler“ Premiere.

Gera

Carl Zellers Erfolgsoperette „Der Vogelhändler“ beginnt heute, 19.30 Uhr. Weitere Vorstellungen folgen am Samstag, 19.30 Uhr und am Sonntag, 14.30 Uhr. Inszeniert hat dieses Werk voller Verwechslungen und Liebeleien der ehemalige Schauspieldirektor Bernhard Stengele. Für Ohrwürmer sorgen „Grüß euch Gott, alle miteinander“, „Ich bin die Christel von der Post“ oder „Schenkt man sich Rosen in Tirol“.

Im Puppentheater Gera wird Molières Komödie „Der Misanthrop oder Der verliebte Melancholiker“ als Maskentheater am Freitag und Samstag, 19.30 Uhr sowie am Sonntag, 18 Uhr, gespielt. Der Held Alceste hat eigenwillige Vorstellungen von Ehrlichkeit, die ihm bald zum Verhängnis werden. Er liebt Célimène, eine interessante Frau, die klug genug ist, es sich wegen eines Mannes nicht mit allen anderen zu verderben.

Astrid Lindgrens Kinderbuchklassiker „Meisterdetektiv Kalle Blomquist“ wird am Samstag, 16 Uhr, in der Geraer Bühne am Park für Kinder ab 7 Jahren gezeigt. Meisterdetektiv Kalle zeichnet sich durch seinen Witz, Mut und Selbstbewusstsein aus. Seine Geschichte zeigt, wie auch in einer Kleinstadt allerhand Spannendes passieren kann und wie Freunde fest zusammenhalten.

Zum musikalisch-literarischen Programm „Wir haben keine andre Zeit als diese! – Die Liebe in ungewissen Zeiten“ wird am Sonntag, um 20 Uhr, in die Bühne am Park Gera eingeladen. Sängerin Bärbel Béela Müller und Pianist Fred Rensch bringen Chansons und Schlager der 20er- bis 40er-Jahre zu Gehör. Sprecherin Dagmar Tuschy-Nitsch ergänzt die Musik durch Texte aus „Der Gang vor die Hunde“ (Fabian) von Erich Kästner und Gedichte von Mascha Kaléko.

Altenburg

Der schillernde Ballettabend „Liberace – Glitzer, Schampus und Chopin“ von Ballettdirektorin Silvana Schröder ist am Freitag, um 19.30 Uhr, im Großen Haus des Altenburger Theaters zu sehen. Das Stück beschäftigt sich mit dem über­raschenden und tragischen ­Leben des amerikanischen ­Ausnahmepianisten Wladziu Valentino Liberace (1919-1987).

Die Satire „Als der Herzog über den Herzog herzog“ von Manuel Kressin wird am Sonntag, um 18 Uhr, im Heizhaus Altenburg gezeigt.

Kartentelefon: Gera 0365/8 27 91 05, Altenburg 03447/ 585160 oder im Internet: www.tpthueringen.de