Erfurt. Uli Sailor kommt mit seinen Piano-Punk-Liedern nach Jena, wir stellen sein Mini-Album vorab vor und haben außerdem reingehört in die neuen Alben von Dave Rowntree von Blur und Biig Piig.

Das Cover der EP „Punkrock Piano 2“ von Uli Sailor.
Das Cover der EP „Punkrock Piano 2“ von Uli Sailor. © Uli Sailor

Das Klavier als Mittel des Protestsongs ist in Mode, siehe Danger Dan. Oder der Musiker und Videoproduzent Uli Sailor (TUSQ, Terrorgruppe, D-Sailors). Der legt digital seine „Punkrock Piano EP 2“ vor, ein Mini-Album mit fünf Songs: Cover deutscher Punk- und Indie-Bands wie Casanovas schwule Seite oder WIZO – nur mit Tasten (und Cello). Ein Vinyl soll folgen, inklusive EP 1 mit englischen Coversongs. Am 16. Februar spielt der Punk-Piano-Man im Jenaer Rosenkeller.

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Dave Rowntree von Blur mit einem Konzeptalbum

Das Cover des Albums „Radio Songs“ von Dave Rowntree.
Das Cover des Albums „Radio Songs“ von Dave Rowntree. © Cooking Vinyl/Indigo

Mit 58 Jahren veröffentlicht der ehemalige Labour-Abgeordnete und vor allem als Drummer der Band Blur bekannte Dave Rowntree sein erstes Solo-Album. „Radio Songs“ ist eine melancholisch aufgeladene Hommage an die Weltempfänger, die den englischen Musiker zeitlebens begleiten. Das Konzeptalbum folgt folgerichtig dem Rauschen des Sendersuchlaufs. Insgesamt eine gelungene, sympathische Platte mit modernen Sounds zu einem nostalgischen Grundthema, die sich Hörgewohnheiten nicht sperrt, aber auch überrascht.

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Mixtape von Biig Piig aus Irland

Das Cover des Albums/Mixtapes „Bubblegum“ von Biig Piig.
Das Cover des Albums/Mixtapes „Bubblegum“ von Biig Piig. © RCA Records

Weder LP noch EP veröffentlicht die aus Irland stammende Biig Piig (richtiger Name: Jess Smyth), sondern ein Mixtape. Sieben Songs, achtzehn Minuten ist „Bubblegum“ kurz, also irgendwas zwischen Album und Mini-Album. Die 24-Jährige haucht, rappt und schmachtet sich meist entspannt und gelassen auf Englisch und Spanisch durch die kurzen Songs, die sich zwischen Club-Track und Mainstream-Pop bewegen. Nur das Stück „Kerosene“ erinnert dann doch sehr an Billie Eilish…, nennen wir es eine gelungene Verbeugung.

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