Einige Jugendliche können es nach ihrem Schulabschluss kaum erwarten, die heimischen Gefilde zu verlassen, um loszuziehen und Neues zu erkunden.

Einige Jugendliche können es nach ihrem Schulabschluss kaum erwarten, die heimischen Gefilde zu verlassen, um loszuziehen und Neues zu erkunden.

Für sie geht es weiter von zu Hause weg für eine Ausbildung oder ein Studium. Manch anderer Heranwachsende oder gar Erwachsene will eigentlich in seiner Heimat bleiben, wird aber dazu gezwungen, sein Glück woanders zu suchen, weil es schlicht keinen passenden Job in der Gegend gibt. Dann heißt es, Sachen packen und umziehen oder aber täglich zur Arbeit pendeln. In all diesen Fällen kann nach einigen Jahren das Bedürfnis größer werden, wieder in die Heimat zurückzukehren. Sei es, weil das Neue irgendwann gar nicht mehr so spannend erscheint wie einst, das Alte hingegen wieder an Reiz gewinnt. Oder weil veränderte Lebensumstände einen solchen Schritt nötig machen, beispielsweise weil Angehörige Unterstützung im Alltag brauchen. Im fortgeschrittenen Altweiß man manchmal auch einfach zu schätzen und erkennt die Vorteile, die Familie um sich zu haben.

Oder aber weil man schlicht nach Jahren der Pendelei es satt hat, einige Zeit seines Tages auf der Straße zu vergeuden. Was auch immer die Gründe für eine Rückkehr in die Heimat sind, so ist es doch schön, dass denjenigen mit dem Pendlertag der Thüringer Agentur für Fachkräftegewinnung eine Möglichkeit geboten wird, die Optionen aufzeigt und Unterstützung bei diesem Vorhaben bietet.