Bad Lobenstein. Für das Anliegen der Petition des Saale-Rad-Forums gibt es in der Region bereits ein Vorbild - dazu ein Kommentar

Auf diesen Tag wurde lange hingearbeitet. Im Herbst vorigen Jahres hatten Mitglieder des Saale-Rad-Forums eine Petition gestartet, um mit Nachdruck auf ein wichtiges Anliegen hinzuweisen. Denn nur jetzt bietet sich die einmalige Chance, für den Radverkehr zwischen Saaldorf und Frössen eine sichere Wegeführung zu schaffen, die so gut wie nichts kosten muss.

Es gibt in der Region mit der alten Eliasbrunner Allee bereits ein Vorbild. Dort war nach Fertigstellung der neuen Umgehungsstraße nicht der komplette Asphalt „rasiert“ worden. Sondern es blieb ein Streifen, den Radfahrer und Spaziergänger sehr gerne nutzen. Ähnlich könnte es nach Fertigstellung der neuen Bundesstraße 90 ablaufen. Warum die alte Trasse komplett zurückbauen, um dann vielleicht einige Jahre später auf die Idee zu kommen, einen neuen Radweg schaffen zu müssen? Denn dass Radfahrer auf der künftigen B-90-Trasse gefahrlos unterwegs sein können, lässt sich nur sehr schwer vorstellen.

Respekt gebührt jedenfalls schon vor der Anhörung im Petitionsausschuss des Landtags den Mitstreitern des Saale-Rad-Forums für deren Mühen, das Anliegen bis zu den politischen Entscheidungsträgern vorzubringen.