Ein Garten, das ist jede Menge Arbeit – schon klar!

Ein Garten, das sollte aber auch gerade für Vertreter meiner Berufsgruppe ebenso eine Oase zum Innehalten sein – wo das Handy einfach mal aus bleibt und Whatsapp-Nachrichten jeglicher Art einfach keinen (!) Zutritt haben. Ein Garten macht Freude: Wenn zum Beispiel das wächst und gedeiht, was man vor Monaten mit viel Fleiß gepflanzt oder gesät hat. Und vielleicht ist es auch der Umstand, dass ich zu Hause kaum Zeit (außer vielleicht ab und zu Rasen mähen) für unseren Garten habe, der mich in all den Jahren seit Angelika Heerleins Zeiten zu einem Fan von Open Gardens gemacht hat. Passt es terminlich, sind wir sicher auch dieses Jahr wieder unterwegs und riskieren nicht nur einmal den bewussten Blick über den Gartenzaun. Vielleicht gibt es im grünen Dreieck zwischen dem vogtländischen Schönberg, Stelzendorf nahe Zeulenroda und der Schleizer Ecke ja auch gärtnerische Ideen, die man aufgreifen und auf eigener Scholle umsetzen kann. Jedem, dem vor und nach dem 30. Juni noch nach so einer Garten-Tour ist, kann auch geholfen werden. 20 Mal gibt es Open Gardens dieses Jahr im Freistaat. Los geht‘s, wie schon erwähnt, am Sonntag in Erfurt. In unserer Nachbarschaft öffnen private Gärten am 26. Mai/14. Juli in der Region Orlatal; am 26. Mai in Saalfeld/Rudolstadt und Bad Blankenburg sowie dann noch quasi zum Finale am 7. Juli in der Region Bad Lobenstein.

Arbeitsgruppe Offene Gärten Schleiz und Zeulenroda trifft sich in der „Alten Münze“