Niedrige Löhne treibt Altenpfleger von Saalfeld-Rudolstadt nach Bayern
Niedrige Löhne treibt Altenpfleger von Saalfeld-Rudolstadt nach Bayern
Thomas Spanier
| Lesedauer: 2 Minuten
Wenn Altenpfleger ein paar Kilometer südlich des Landkreises Saalfeld-Rudolstadt 25 Prozent mehr Lohn bekommen, gibt es hier ein Fachkräfteproblem. Das bekam Thüringens Gesundheits- und Sozialministerin Heike Taubert (SPD) gestern in Bad Blankenburg deutlich zu hören.
Pflegedienstleiter Carsten Nielsen bespricht mit Conny Jahn, Steffi Schilling, Juliane Dietrich und Astrid Hassenstein (von links) die Dienstpläne des ambulanten Pflegedienstes des DRK in der Sozialstation in Bad Blankenburg. Foto: Thomas Spanier
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Bad Blankenburg. Matthias Schmidt, Geschäftsführer des DRK-Kreisverbandes Rudolstadt, hat es wieder und wieder erlebt: Junge Leute werden in Thüringen zum Altenpfleger ausgebildet, fangen im ambulanten Pflegedienst des DRK in Bad Blankenburg oder Katzhütte an und kündigen nach wenigen Monaten wieder, weil sie für die anstrengende Arbeit ein paar Kilometer südlich in Bayern rund 25 Prozent mehr Lohn bekommen.