Gera. Die meistgelesenen Beiträge der Geraer Lokalredaktion in den zurückliegenden sieben Tagen.

1. Warum Becken im Hofwiesenbad überraschend gesperrt werden

Für die Betreffenden ist es ein vergleichsweise kleines Malheur, wenn sich der Darm im Schwimmbecken entleert. Für die Betreiber des Hofwiesenbades bedeutet das jedes Mal enormen Aufwand. Und bei Badegästen erzeugen plötzlich gesperrte Becken lange Gesichter. Vor den Winterferien war es wieder einmal soweit und auch nach unserer Berichterstattung gab es in den Ferien einen erneuten Vorfall.

2. Migranten in Gera wundern sich über das Gastgeberland

„Meine Landsleute und ich wollen die Einwohner Geras und ihren Standpunkt zur Demokratie unterstützen“, erklärt die Ukrainerin Olena Siwez, weshalb sie an Demonstrationen in Gera teilgenommen hat. Doch nicht nur sie wundert sich über Deutschland. Auch Maryam Sheyki aus dem Iran könne nicht verstehen, dass man in Deutschland einerseits dringend nach ausländischen Fachkräften ruft und andererseits alle Ausländer aus dem Land haben wolle.

3. Gartenabfälle dürfen nicht verbrannt werden

Das Verbrennen von Pflanzenfällen ist in ganz Thüringen schon seit Jahren grundsätzlich verboten - also auch im gesamten Stadtgebiet von Gera. Abfälle, die beim Unterhalt von Gärten, Grünflächen und Streuobstwiesen entstehen, können nur durch Verrotten, insbesondere durch Liegenlassen, Untergraben oder Unterpflügen beseitigt werden, verweist das Geraer Umweltamt auf die Thüringer Pflanzenabfallverordnung. Trotzdem qualmte es dieses Jahr schon in einer Geraer Kleingartenanlage.

4. Die Bundespolizei hat Fußballfans gewarnt

Fans des FC Rot-Weiß Erfurt und des FC Carl Zeiss Jena wurden im Vorfeld von zwei Fußballspielen von der Bundespolizei gewarnt. Warum sie sich um das Weiterkommen der Fans sorgte, hängt auch mit der Zugzusammenstellung am Hauptbahnhof Gera zusammen.

5. Bevor die Bahn am Stadtrand von Gera eine Brücke baut

Was die Mitte-Deutschland-Verbindung mit einer Ortsverbindungsstraße in Gera zu tun hat, überraschte in dieser Woche einige Kraftfahrer. Die Vollsperrung war schon Tage in Kraft, ehe die Stadtverwaltung Gera am Donnerstag darüber informierte.

6. Von Bayern zurück in die Heimatstadt

In Murnau am Staffelsee lebte eine junge Geraerin mit ihrer Familie, bevor sie sich entschloss, in die Heimat zurückzukehren. Warum es sie überhaupt nah an die österreichische Grenze gezogen hatte, erklärt sie so: „Ich war ungebunden und wollte mal was anderes sehen. Und in Murnau hatte ich bereits meine Praxisphase absolviert.“