Wir fragten Menschen in und um Gera, auf welche Glücksmomente sie in diesem Jahr zurückblicken konnten.

Sylvio Wagner, 57 Jahre, Lindenkreuz, Schweißer:Ich musste nicht in die Arbeitslosigkeit, weil es in unserer Firma genügend Arbeit gibt. Das ist doch  prima. In habe ein großes Grundstück, das in Ordnung gehalten werden muss. Zaun bauen, Apfelbäume setzen. Ich erfreue mich, wenn alles grünt und blüht. Mehr braucht der Mensch nicht. Oder? Ich liebe die Natur und wandere gern zum Beispiel rund um Lindenkreuz und Münchenbernsdorf. Der Wald lädt dazu ein.
Sylvio Wagner, 57 Jahre, Lindenkreuz, Schweißer:Ich musste nicht in die Arbeitslosigkeit, weil es in unserer Firma genügend Arbeit gibt. Das ist doch  prima. In habe ein großes Grundstück, das in Ordnung gehalten werden muss. Zaun bauen, Apfelbäume setzen. Ich erfreue mich, wenn alles grünt und blüht. Mehr braucht der Mensch nicht. Oder? Ich liebe die Natur und wandere gern zum Beispiel rund um Lindenkreuz und Münchenbernsdorf. Der Wald lädt dazu ein. © Peter Michaelis | Peter Michaelis
Alexander und Sindy Anders mit Arthur:Unser Kater starb am 13. Juni. Nach sechzehn Jahren. Tierlos, das war nichts. Der 42-Jährige und seine Frau Sindy wünschten sich wieder einen Vierbeiner. Freunde machten das Paar auf ein Pferdegestüt im Harz aufmerksam. Im Wurfder Rasse-Hündin fand sich der Welpe.„Er suchte sich uns aus. Immer wenn seine acht Geschwister beim Herumtoben waren, kam er zu uns und schmiegte sich an. Da war es um uns geschehen. Welch ein Glücksmoment. Wir tauften ihn Arthur wie Arthur der Engel“, so Sindy Anders. „Seit Anfang September lebt er in unserem Haus.“
Alexander und Sindy Anders mit Arthur:Unser Kater starb am 13. Juni. Nach sechzehn Jahren. Tierlos, das war nichts. Der 42-Jährige und seine Frau Sindy wünschten sich wieder einen Vierbeiner. Freunde machten das Paar auf ein Pferdegestüt im Harz aufmerksam. Im Wurfder Rasse-Hündin fand sich der Welpe.„Er suchte sich uns aus. Immer wenn seine acht Geschwister beim Herumtoben waren, kam er zu uns und schmiegte sich an. Da war es um uns geschehen. Welch ein Glücksmoment. Wir tauften ihn Arthur wie Arthur der Engel“, so Sindy Anders. „Seit Anfang September lebt er in unserem Haus.“ © Ilona Berger | Ilona Berger
Annemarie Körber, 38 Jahre, aus Gera, IT-Angestellte:Ich habe den Rückzug in die Familie bewusst erlebt und unwahrscheinlich genossen. Es war schön, die Entwicklung meines fast zweijährigen Sohnes so intensiv zu erfahren, eben vor dem Wiedereinstieg in den Beruf. Jeder Tag bringt ja für ihn und für mich was Neues.
Annemarie Körber, 38 Jahre, aus Gera, IT-Angestellte:Ich habe den Rückzug in die Familie bewusst erlebt und unwahrscheinlich genossen. Es war schön, die Entwicklung meines fast zweijährigen Sohnes so intensiv zu erfahren, eben vor dem Wiedereinstieg in den Beruf. Jeder Tag bringt ja für ihn und für mich was Neues. © Peter Michaelis | Peter Michaelis
Jana Sauer, 58 Jahre, Hainbücht, Pflegekraft und Betreuungsassistentin: Es war ein schönes Jahr. Im März bin ich zum ersten Mal Oma geworden. Meine kleine Rosa gedeiht prächtig. Mein Sohn und seine Frau sind im August beruflich in die USA ausgewandert und haben dort Fuß gefasst. Ich arbeite in einem tollen Team. Das Dankeschön der betreuten Senioren ist ein wunderbares Glücksgefühl. Ich bin rundum zufrieden.
Jana Sauer, 58 Jahre, Hainbücht, Pflegekraft und Betreuungsassistentin: Es war ein schönes Jahr. Im März bin ich zum ersten Mal Oma geworden. Meine kleine Rosa gedeiht prächtig. Mein Sohn und seine Frau sind im August beruflich in die USA ausgewandert und haben dort Fuß gefasst. Ich arbeite in einem tollen Team. Das Dankeschön der betreuten Senioren ist ein wunderbares Glücksgefühl. Ich bin rundum zufrieden. © Peter Michaelis | Peter Michaelis
Doreen Herrmann, 52 Jahre, Gera:Im Februar nächsten Jahres zieht meine Tochter mit Familie von Konstanz nach Zwickau. Diese Nachricht war mein Glücksmoment. Ich bin zweifache Oma, konnte bisher meine Enkelkinder, drei und sieben Jahre, selten sehen und knuddeln. 600 Kilometer liegen zwischen uns. Der Schwiegersohn ist oft unterwegs, meine Tochter oft allein. Deshalb telefonieren wir viel miteinander. Manchmal sagt sie: Mama, wenn wir nicht das Telefon hätten. Aber bald werden wir näher zusammenrücken und ich kann meine Mädchen drücken.
Doreen Herrmann, 52 Jahre, Gera:Im Februar nächsten Jahres zieht meine Tochter mit Familie von Konstanz nach Zwickau. Diese Nachricht war mein Glücksmoment. Ich bin zweifache Oma, konnte bisher meine Enkelkinder, drei und sieben Jahre, selten sehen und knuddeln. 600 Kilometer liegen zwischen uns. Der Schwiegersohn ist oft unterwegs, meine Tochter oft allein. Deshalb telefonieren wir viel miteinander. Manchmal sagt sie: Mama, wenn wir nicht das Telefon hätten. Aber bald werden wir näher zusammenrücken und ich kann meine Mädchen drücken. © Peter Michaelis | Peter Michaelis
Sophie Wähnert, 32 Jahre, Gera, Ärztin:Ich habe viel Zeit mit meiner vierjährigen Tochter verbringen können. Sie hat sich gefreut. Ich bin noch in Elternzeit. Mein Sohn ist ein Jahr. Wenn die Kinder geschlafen haben und ich in ihre Gesichter schaute, war das einfach schön. Wir sind viel an der frischen Luft gewesen. Im Oktober waren wir alle wandern und haben eben Sachen gemacht, die ich als Kind liebte, das gemeinsame Spielen mit den Eltern. Mein Mann ist im Home Office. Auch er findet diese Zeit gut.
Sophie Wähnert, 32 Jahre, Gera, Ärztin:Ich habe viel Zeit mit meiner vierjährigen Tochter verbringen können. Sie hat sich gefreut. Ich bin noch in Elternzeit. Mein Sohn ist ein Jahr. Wenn die Kinder geschlafen haben und ich in ihre Gesichter schaute, war das einfach schön. Wir sind viel an der frischen Luft gewesen. Im Oktober waren wir alle wandern und haben eben Sachen gemacht, die ich als Kind liebte, das gemeinsame Spielen mit den Eltern. Mein Mann ist im Home Office. Auch er findet diese Zeit gut. © Peter Michaelis | Peter Michaelis