Gera. Derzeit laufen Bauarbeiten in der Kaimberbeger Straße und es werden Straßenläufe repariert

Der Geraer Bauhof bearbeitete in diesem Jahr 80 Straßenzüge, verbaute 750 Tonnen Heißmischgut, korrigierte 260 Unfallgefahrenstellen, baute 50 Tonnen Fräsgut auf unbefestigten Wegen ein und setzte über 50 Straßeneinläufen instand. Darüber informiert die Stadtverwaltung Gera in einer Pressemitteilung.

Realisiert werden noch dieses Jahr Deckensanierungsarbeiten in der A.-S.- Makarenkostraße, An der Scheibe und im Bereich der Süd-Ost-Tangente zwischen Naulitzer Straße und Straße des Bergmannes.

Derzeit wird die Decke der Kaimberger Straße saniert. Im Anschluss daran folgt die Lengefelder Straße vom Ortsausgang Taubenpreskeln bis zum Abzweig Lietzsch. Mit den Arbeiten ist die Firma Max Bögl beauftragt.

700 Kilometer Straßen in der Instandhaltung

Der Fachdienst Tiefbau ist als Straßenbaulastträger für etwa 700 Kilometer Straßen und rund 350 Kilometer Gehwege im Stadtgebiet Gera verantwortlich. In diesem Jahr sei planmäßig am 1. April 2019 mit den Straßeninstandhaltungsarbeiten begonnen worden. Diese erfolgten hauptsächlich als Schlaglochflickung mit Asphalt. 26 Wochen wurden bis zum 18. Oktober gearbeitet. Unterbrechung gab es nur an 22 Tagen. Da regnete es oder konnte wegen Reparaturen an der Asphaltmischanlage nicht gearbeitet werden.

Die Stadt hebt hier die Arbeiten in der Schiefergasse in Richtung Ernsee und die Sanierung des Gehweges entlang des Südfriedhofes hervor. Hier wurden etwa 160 Meter von der Wiesestraße bis zum Nordeingang des Südfriedhofes in der Arminius­straße reparierte. Extra genannt werden auch die Arbeiten am Geiersberg.

Für zwölf Straßenzüge und Ortsteile wurden Reparaturarbeiten an Fremdfirmen vergeben. Dies betraf: Am Fischer, Rusitz-Roben-Steinbrücken-Lessen-Kleinaga, Kleinfalke, Ostviertel, Lengefelder Straße, Stadtweg, Ernseer Berg und Dr. Schomburg-Straße zwischen Ernsee und Abzweig Wasserturm. Auf diesen Straßen wurden etwa 220 Tonnen Asphalt verbaut.

Um Beschwerden zeitnah abarbeiten zu können, kamen teilweise zweite Kolonnen zum Einsatz. So konnten Schäden Am Ferberturm, in der Kurt-Keicher Straße, Herderstraße und Levenstraße, in der Freitagstraße, in Langenberg, der Heeresbergstraße und im Ortsteil Naulitz beseitigt werden.

Weiterhin wurden 2019 insgesamt 24 weitere Kleinaufträge vergeben. Von der Instandsetzung einzelner Straßeneinläufe in der Kleiststraße bis zu weiteren Beseitigungen von Schäden an Straßen und Gehwegen, zum Beispiel der Siedlungsstraße in Thränitz, der Beseitigung von Unfallgefahren in Söllmnitz, in der Dr. Schomburg-Straße, in der Röpsener Straße und der Tobias- Hoppe Straße. Es erfolgten die Deckensanierung am Ziegelberg und die Grundleitungserneuerungen für die Oberflächenentwässerung des Wendehammers in der Kiefernstraße und in der Taubenpreskelner Straße. Weiterhin wurden Unfallgefahren in der Eisenberger Straße, der Kurt-Keicher-Straße und Leibnizstraße beseitigt und die Instandsetzung der Oberfläche des Schafgrabens nach dem Hochwasser im Frühjahr erledigt. Noch laufen beauftragte Risssanierungsarbeiten im Stadtgebiet.

Von den insgesamt 17 Geraer Ortsteilen war der Bauhof des Fachdienstes Tiefbau bisher in zwölf Ortschaften mit Eigenkapazitäten tätig. Hier wurden sowohl unterschiedlichste Unfallgefahren auf Straßen als auch an Entwässerungseinrichtungen und Banketten und Gräben beseitigt.

Bis zum jetzigen Zeitpunkt hat der Bauhof unter anderem etwa 260 Unfallgefahrenstellen beseitigt und rund 50 Tonnen Fräsgut auf unbefestigten Wegen verbaut sowie über 50 Straßeneinläufe wie in der Arminiusstraße repariert.