Gera. Das Stammhaus von Hertie auf der Geraer Sorge steht sei langem leer. Jetzt soll es auf die Liste der „Nationalen Projekte des Städtebaus“ kommen.
Hertie-Stammhaus in Gera könnte mit Bundesmitteln saniert werden
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Von Sylvia Eigenrauch
Der spätere Warenhauskonzern von Hermann Tietz (Hertie) ging aus einem 1882 auf der Sorge 23 eröffneten Weiß- und Wollwarengeschäft hervor. 1912 eröffnete der prächtige Kaufhaus-Neubau mit viel Fassadenschmuck. Der Bau wird durch ionische Säulen geprägt. Seit 2003 wartet das Kaufhaus, das nach Hertie zum Konsument- und dann zum Horten-Kaufhaus wurde, auf einen Neubeginn.
© Peter Michaelis