Gera. 16 Meter misst er im Durchmesser. Der Kuppelbau, der seit 2017 durch Thüringen gereicht wird. Drinnen geht es um den Klimawandel. Diesmal in Gera.

Der Klimapavillon kommt voraussichtlich im Mai nach Gera und soll in Geras Neuer Mitte vor dem Kultur- und Kongresszentrum eröffnet werden. 16 Meter misst der Kuppelbau im Durchmesser. Derzeit wird der Bauantrag geprüft, erklärt die Stadtverwaltung auf Nachfrage.

Auch das Programm für Mai und Juni werde derzeit erstellt. In den Folgemonaten sollen dann Veranstaltungen, die gut angenommen wurden, fortgesetzt werden. Oberbürgermeister Julian Vonarb (parteilos) habe für die Stadtverwaltung eine Nachhaltigkeitsschulung angeregt. Ein E-Mobilitätstag sei ebenso in Planung wie Schülerprojekte.

Ein Ort für Veranstaltungen und Diskussionen zum Klimawandel soll der Pavillon auch in Gera werden. Geras Klimaschutzmanager Thomas Krauße ermuntert deshalb Vereine, Privatpersonen und Unternehmen, sich in das Programm einzubringen. Gesucht würden zudem Mitarbeiter, die den Pavillon und die Ausstellung während der Öffnungszeiten betreuen und Ansprechpartner sind.

Zugleich bewerbe sich Gera im Ideenwettstreit für Klimaschutz und die Anpassung an die Folgen des Klimawandels des Bundesumweltministeriums „Klimaaktive Kommune 2020“. Bewerbungsschluss ist hier Ende März.

In Jena hatte der Klimapavillon von Mai bis September 2019 rund 20.000 Gäste. Davor stand die Kuppel 2018 in Weimar. Premiere hatte der Pavillon 2017 auf dem Gelände der Landesgartenschau in Apolda.

Ideengeber und Freiwillige melden sich bei, Klimaschutzmanager unter Telefon 0365/838 4002 oder unter klima@gera.de