Weida. Schüler der Förderschulen aus Röpsen und Weida trafen sich im Sportpark „Roter Hügel in Weida.

Wie schon in den Vorjahren war der Sportpark „Roter Hügel“ in Weida wieder Austragungsort für ein Fußballspiel zwischen Schülern der Schule zur individuellen Lebensbewältigung Röpsen und der „Schule an der Weida“. Wo sonst der FC Thüringen Weida seine Heimspiele bestreitet, konnten nach einem Jahr Pause die jungen Kicker der beiden Förderschulen der Lebenshilfe etwas mehr Fußballflair schnuppern, als früher in der Turnhalle. Besser konnten auch die Bedingungen trotz des herbsttypischen Nebels nicht sein, Temperaturen noch nicht so kühl wie derzeit, eine top Sportanlage und hoch motivierte Spieler. Zahlreiche Zuschauer, darunter auch Mitschüler, sorgten für Stadionatmosphäre.

Freude am Spiel steht im Vordergrund

Auch wenn eher die Freude am gemeinsamen Fußballspielen im Vordergrund stand, ging es für die jungen Leute schon auch darum, in den zwei mal 25 Minuten möglichst oft das Runde ins Eckige zu bringen, was sich aber als doch etwas schwieriger erweisen sollte. Die Hausherren gingen zunächst in Führung, lagen zur Pause dann aber durch zwei Röpsener Treffer zurück. Weida glich aus, geriet noch einmal in Rückstand, schaffte aber am Ende noch das 3:3. Beim sich anschließenden traditionellen Neunmeter-Schießen hatten die Weidaer Fußballer mit 4:3 knapp die Nase vorn. Die Spieler auf beiden Seiten zeigten eine super Leistung. So konnten die zahlreichen Zuschauer ein spannendes Spiel erleben, darunter sehr schöne Spielzüge, was dann auch durch viel Beifall honoriert wurde.

Bemerkenswerte Torwartleistungen

Bemerkenswert auch die sehr guten Torwartleistungen von Dominik Wagner (Röpsen) und Nico Lindig (Weida), die ausschlaggebend waren, das die zahlreichen guten Chancen auf beiden Seiten nicht in noch mehr Toren gipfelten. Im Anschluss konnten sich dann alle beim Rosteressen stärken und sich über das Spiel austauschen. Auch die beiden Trainer Uwe Korm (Röpsen) und Andre Franke (Weida) zeigten sich mit dem Ergebnis und dem gelungenen Tag äußerst zu frieden.