Gera. Ein Gremium des Stadtrates bekräftigte den Willen zur transparenten Kommunikation der weiteren Verfahrensweise.

Der Wille zu einer transparenten Kommunikation des Ablaufs und einer ausführlichen Darlegung der teilweise differenzierten Ansprüche von Bürgern, Vertretern der Fraktionen des Stadtrates und der Fachverwaltung an die künftigen Nutzungen von Geras Neuer Mitte wurde beim Fraktionsdialog „Geras Neue Mitte“ betont. Darüber informiert die Stadtverwaltung. Mitglieder des Stadtrates seien vom Projektpartner Stadtverwaltung, IBA Thüringen und Ja-für Gera über den Stand der Vorbereitung des Ideen- und Realisierungswettbewerbes „Gera: Freiraum Mitte“ informiert worden.

Nach den Bürgerwerkstätten seien die inhaltlichen Aspekte der Aufgabenstellung erläutert und diskutiert worden. Präzisiert habe man die Schritte der Bearbeitung der Bebauungsplanung. So solle sichergestellt werden, dass eine Realisierung vor der Internationalen Bauausstellung Thüringen 2023 gelingt.

Laut Stadtverwaltung sollen nach Veröffentlichung der Auslobung noch in diesem Jahr Landschaftsarchitekten mit Stadtplanern aus ganz Europa ihre Ideen zur Gestaltung des Platzes entwickeln. So könne 2020 eine international besetzte Expertenjury zusammen mit Vertretern der Stadt und von Bürgern entscheiden. Einigkeit bestehe darin, die Zusammenarbeit in konstruktiver Atmosphäre weiterzuführen, hieß es.