Gera. Der Heimatverein hat dank Spenden das Druckwerk erstellt, das nun zugunsten des Altars verkauft wird.

Die Langenberger Kirche hat eine lange Geschichte. „Ins Auge fallen der aus dem Jahre 1491 stammende Altar, die einstige Friederici-Orgel, der markante spätgotische Chor und die Patronatsloge“, schreibt Jürgen Geiling vom Heimatverein Langenberg. Die Kirche wurde in katholischer Zeit den vierzehn Nothelfern geweiht und diese bestimmen auch heute den Altar.

Der geschnitzte versilberte Altar ist vermutlich eine vogtländische Arbeit, die dargestellten Nothelfer, Heiligenfiguren, benötigen aber heute selbst Hilfe. Eine Restaurierung ist dringend notwendig und so wandte sich die Kirche an den Heimatverein mit dem Anliegen, dafür eine Broschüre über den Altar zu erstellen. Jürgen Geiling und Klaus Schuhmann übernahmen diese Aufgabe und es reifte die Erkenntnis, dass der Verein selbst etwas zur Rettung beitragen wolle.

Um die Herstellungskosten für die Broschüre abzudecken, wurde ein Spendenaufruf gestartet. So konnten die fertigen Broschüren nun Pfarrer Andreas Schaller und Bärbel Hamal übergeben werden, so dass diese sie verkaufen und den Erlös als Beitrag für die anstehende Restaurierung verwenden können. Der Heimatverein dankt den Sponsoren, die das ermöglichten. Verkauft wird die 40-seitige Broschüre im „Kreativen Kirchenladen“ neben der Langenberger Kirche.