Gera. Zwei Brückenbauwerke und eine Stützwand müssen beim grundhaften Ausbau der Straße berücksichtigt werden.

Im Sommer 2019 hatte die Ostthüringer Industrie- und Handelskammer (IHK) auch mit Blick auf bestehende und ansiedlungswillige Unternehmen auf den schlechten Zustand der Gaswerkstraße in Gera hingewiesen.

Im Bauausschuss wurde nun von der Stadt informiert, dass es eine Machbarkeitsstudie für zunächst 150 Meter gegeben habe, für eine mögliche 90-Prozent-Förderung aber ein grundhafter Ausbau auf 6,50 Meter Fahrbahnbreite der gesamten 450 Meter Straße von Theaterstraße bis zur IHK vorbereitet werde.

Im Dezember seien Fördermittel beantragt worden. Die Baukosten ohne Planung werden auf etwa 2,7 Millionen Euro geschätzt, was auch an zwei Brückenbauwerken und einer Stützwand entlang der Straße liege. Derzeit laufen Planungsarbeiten für die Sanierung.