Gera Gera. Landes- und Bundesspitzen der Wohnungswirtschaft treffen sich mit lokalen Vertretern ihrer Branche und dem OB in Gera.

Mit Axel Gedaschko durften Vertreter der Geraer Wohnungswirtschaft gestern den Chef des Bundesverbandes der deutschen Wohnungs- und Immobilienunternehmen begrüßen. Er folgte einem Vorschlag seines Pendants auf Landesebene, Frank Emrich, und Gedaschko startete seine Sommertour in Gera, wie die Stadt in einer Pressemitteilung informierte.

Oberbürgermeister Julian Vonarb (parteilos) habe Gedaschko und Emrich begrüßt und sich für das Interesse an der Stadt bedankt. Dieses sei auch in den letzten Monaten spürbar gewesen: Frank Emrich hatte als Direktor des Thüringer Verbandes der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft die Stadt Gera strategisch für eine zukunftsfähige Entwicklung der GWB „Elstertal“ beraten. „Mir liegt sehr an einer guten Zusammenarbeit im Interesse unserer Stadt und der Unternehmen“, so Vonarb. Das gelte für Verbände ebenso wie für die Wohnungsbaugesellschaften und -genossenschaften. „Sie prägen das Leben der Stadt entscheidend, auch durch Angebote über ihr Kerngeschäft hinaus.“,

Deshalb sollen die Unternehmen von Anfang an ins Modellprojekt „Smart City“ zu Stadtentwicklung und Digitalisierung sowie in die Entwicklungskonzeption Wohnen eingebunden werden. Der OB wolle sich im Städte- und Gemeindebund sowie im Deutschen Städtetag auch für eine akzeptable Lösung zum Umgang mit den Altschulden und für Förderprogramme zum Stadtumbau einsetzen. Unter anderem der Rückbau brauche weiter Förderung, so die Stadt, zudem sollten Förderprogramme an gestiegene Baukosten angepasst werden.

An dem Treffen nahmen Vertreter der Wohnungsbaugenossenschaften Union und Glück Auf, der Wohnungsgenossenschaft Neuer Weg sowie der GWB Elstertal teil. Der Auftakt fand im „Treff Sieben“ der WBG Glück auf statt, die den Gästen auf der Tour im Anschluss unter anderem das abgeschlossene Sanierungsprojekt Niemöller­straße sowie teils unsanierte Wohnungen in der Straße des Bergmanns zeigten – passend im Jubiläumsjahr in einem Bauhaus-Ensemble.

Hoffnung auf 8 Mio Euro Förderung: Gera wird Modellprojekt Smart City

Mit Axel Gedaschko durften Vertreter der Geraer Wohnungswirtschaft gestern den Chef des Bundesverbandes der deutschen Wohnungs- und Immobilienunternehmen begrüßen. Er folgte einem Vorschlag seines Pendants auf Landesebene, Frank Emrich, und Gedaschko startete seine Sommertour in Gera, wie die Stadt in einer Pressemitteilung informierte.

Oberbürgermeister Julian Vonarb (parteilos) habe Gedaschko und Emrich begrüßt und sich für das Interesse an der Stadt bedankt. Dieses sei auch in den letzten Monaten spürbar gewesen: Frank Emrich hatte als Direktor des Thüringer Verbandes der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft die Stadt Gera strategisch für eine zukunftsfähige Entwicklung der GWB „Elstertal“ beraten. „Mir liegt sehr an einer guten Zusammenarbeit im Interesse unserer Stadt und der Unternehmen“, so Vonarb. Das gelte für Verbände ebenso wie für die Wohnungsbaugesellschaften und -genossenschaften. „Sie prägen das Leben der Stadt entscheidend, auch durch Angebote über ihr Kerngeschäft hinaus.“,

Deshalb sollen die Unternehmen von Anfang an eng in das Projekt Smart City und die Entwicklungskonzeption Wohnen eingebunden werden. Der OB wolle sich im Städte- und Gemeindebund sowie im Deutschen Städtetag auch für eine akzeptable Lösung zum Umgang mit den Altschulden und für Förderprogramme zum Stadtumbau einsetzen. Unter anderem der Rückbau brauche weiter Förderung, so die Stadt, zudem sollten Förderprogramme an gestiegene Baukosten angepasst werden.

An dem Treffen nahmen Vertreter der Wohnungsbaugenossenschaften Union und Glück Auf, der Wohnungsgenossenschaft Neuer Weg sowie der GWB Elstertal teil. Der Auftakt fand im „Treff Sieben“ der WBG Glück auf statt, die den Gästen aus Berlin und Erfurt auf der Tour im Anschluss unter anderem das abgeschlossene Sanierungsprojekt Niemöller­straße sowie teils unsanierte Wohnungen in der Straße des Bergmanns zeigten – passend im Jubiläumsjahr in einem Bauhaus-Ensemble.