Weida/Bad Köstritz. Die Entscheidung der Stadt Gera, das Höhlerfest ab nächstem Jahr zu verlegen, stößt auf ein geteiltes Echo. Kritisiert wird, dass dann drei große Feste an einem Termin stattfinden würden.

Die Entscheidung der Stadt Gera, das Höhlerfest ab 2020 einen Monat nach vorn zu verlegen, stößt auf geteiltes Echo. Während auf unserer Facebookseite überwiegend positiv darauf reagiert wird, dass das große Stadtfest Geras künftig am ersten Septemberwochenende gefeiert wird, sieht man die Verlegung im Weidaer Rathaus eher kritisch. „Das war seit jeher der Termin für den Kuchenmarkt“, meinte Hauptamtsleiterin Bettina Gunkel etwas konsterniert. Es sei ungünstig, dass das Geraer und das Weidaer Stadtfest künftig zum selben Termin stattfinden sollen, dennoch, so Bettina Gunkel, werde man fürs Erste nicht am Kuchenmarkt-Termin rütteln.

„Es ist schade“, sagt sie: „Wir haben schon immer versucht uns mit Bad Köstritz einigermaßen abzustimmen, um uns nicht zu sehr ins Gehege zu kommen.“

Auch in Bad Köstritz steigt immer am ersten Septemberwochenende einer der Höhepunkte im Veranstaltungskalender: das Dahlienfest, in diesem Jahr die 41. Auflage. Beide Feste, Kuchenmarkt und Dahlienfest finden in diesem Jahr vom 6. bis 8. September statt.

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