Gera. Filmclub Comma zeigt in Gera den Streifen „Was gewesen wäre“. Es sollte ein romantisches Wochenende in Budapest werden.

Die Wiederbegegnung mit einer jungen Liebe aus der Vergangenheit bringt eine soeben begonnene neue Beziehung in ernste Gefahr.

„Was gewesen wäre“ heißt der 2018/19 in Deutschland gedrehte Film, den der Filmclub Comma am Donnerstag und Freitag jeweils um 20 Uhr in der Geraer Heinrichstraße 47 zeigt. Es ist das Regiedebüt von Florian Koerner von Gustorf. Gregor Sander hat das Drehbuch zu seinem eigenen Buch verfasst.

Astrid (Christiane Paul) ist Ende vierzig und hat ihr Leben fest im Griff. Sie hat sich in Paul (Ronald Zehrfeld) verliebt, und ihre erste gemeinsame Wochenendreise führt sie nach Budapest. Doch in der ungarischen Hauptstadt treffen sie auf Julius (Sebastian Hülk), Astrids erste große Jugendliebe, die 1986 in der DDR auf einer Künstlerparty begonnen hatte. Diese Liebe war damals nie einfach, aber immer aufregend. Und es sind Gefühle von damals, die durch den Lauf der Geschichte nicht richtig beendet werden konnten.

Astrid betrachtet gemeinsam mit Paul ihre Vergangenheit, und plötzlich könnte alles so sein, wie es früher nie gewesen war. Die Erinnerung beflügelt die Vorstellung, dass ein kurzer Moment im Leben, nur eine einzige Entscheidung, alles hätte verändern können.