Gera. Am 17. September fällt der Startschuss für den 21. Elstertal-Marathon des SV Gera. Aber auch kürzere Strecken und Kinderläufe gehören zum Programm.

Zum 21. Mal lädt der SV Gera am Samstag, 17. September, zum Elstertal-Marathon ein. Los geht es ab 9 Uhr. Premiere hatte der Landschaftslauf im August 2002, als sich Pavel Studenikin aus dem russischen Rostow am Don als erster Läufer in die Siegerliste eintrug. 2 Stunden, 41 Minuten und 11 Sekunden brauchte er dafür. Bei den Frauen hatte die Geraerin Simone Hänse die schnellsten Beine. Unter dem damaligen sportlichen Leiter Peter Marx hatten sich 122 Marathonis auf die Strecke von Gera über Wünschendorf nach Bad Köstritz und zurück nach Gera entlang des Tals der Weißen Elster begeben.

Gut 20 Jahre später kann der Veranstalter mit Gesamtleiter Steffen Drescher von solchen Zahlen auf dem ganz langen Kanten nur träumen. 30 Teilnehmer wagten sich 2021 auf die 42,195 Kilometer. Um den Elstertal-Marathon am Leben zu halten, hat man über die Jahre weitere Strecken ins Programm genommen. So kann man am Samstag auch über 10, 15 oder 27 Kilometer an den Start gehen, als Staffel einen 15-Kilometer-Lauf absolvieren oder beim Jedermann-Lauf mitmachen. Eingebettet ins Programm sind außerdem eine Reihe von Kinderläufen.

Hoffen auf Nachmelder

„Wir hoffen noch auf ein paar Nachmelder. Viele Läufer über zehn oder 15 Kilometer entschließen sich erst kurzfristig zur Teilnahme“, sagt Drescher, der sich besonders auf die Staffeln freut, bei denen das Teilnehmerfeld am größten ist. „Im Vorjahr war das Zabelgymnasium sogar schneller als die Geraer Polizei, aber auch das Team Bäumler aus Ronneburg will wieder ein Wörtchen mitreden, wenn es um den Gesamtsieg geht“, blickt der Gesamtleiter voraus, der erstmals seit Jahren den Streckenverlauf nicht aufgrund irgendwelcher Baustellen korrigieren muss. Allein 50 Streckenposten sind im Einsatz.

Sparkasse unterstützt

Zur Unterstützung des 21. Elstertal-Marathons übergab die Sparkasse Gera-Greiz in Person von Teamleiterin Marie Thoß einen Scheck über 2000 Euro, der aus dem PS-Lose-Ertrag stammt, der an die Vereine der Region ausgeschüttet wird.