Gera. Der seit zehn Jahren bestehende Verein erweitert sein Angebot im Kulturzentrum „Häselburg“.

Das Jahr 2020 ist noch jung und der Verein Kunstschule Gera – Freie Akademie und seine Mitarbeiter voller Tatendrang und Enthusiasmus. Nach umfangreichen Bauarbeiten werden im Kulturzentrum „Häselburg“ bis Anfang März neue Räume gewonnen, wodurch das Kursangebot erweitert werden kann, wie Burkhard Schlothauer, Hausherr und Schatzmeister des Vereins, mitteilt.

So warten etwa im Kellergeschoss eine Druckwerkstatt für die verschiedensten Drucktechniken sowie ein Malraum für vollen Körpereinsatz in Action Painting-Manier auf ihren Einsatz. Von Zeichnung und Malerei über Fotografie bis hin zu Graffiti liefere das laufende Kursprogramm ein breites Spektrum an bildenden künstlerischen Ausdrucksmöglichkeiten, schreibt Schlothauer. Auch im Bereich der kreativen Musik, des Performance-Theaters und der Körperarbeit gibt es Angebote, die sich an schöpferische Menschen jeden Alters und jeder Herkunft richten.

Obwohl das Bauhaus-Jubiläumsjahr vorbei ist, spielt das Bauhaus in der Kunstschule weiter eine Rolle, denn das Prinzip der Verschmelzung der verschiedenen Künste hat auch im Jahr 2020 nicht an Aktualität verloren. Deshalb werden weiter die Bauhaus-Kurse angeboten, die sich an Schulklassen aus Gera und der Region richten und deren Teilnahme für Schulen kostenfrei ist. Auch dank der Förderung durch die Thüringer Staatskanzlei für das Jahr 2020, dank der die Kunstschule ihr erweitertes künstlerisch-praktisches und theoretisches Angebot um- und fortsetzt.

Sicher auch so kann ein Angebot, wie die „Kunst-Flat“ geschaffen werden, die es Schülern, Studenten und Auszubildenden ermöglicht für 20 Euro im Monat alle angebotenen Kurse aus dem laufenden Programm zu besuchen, wobei der erste Monat kostenlos ist, wie Schlothauer weiter schreibt.

Das gesamte Kursangebot und Informationen für immer gerngesehene neue fördernde oder aktive Mitglieder: www.kunstschule-gera.de