Gera. Erste Exemplare an Streetworker und Kinderschutzbund übergeben

Zum Weltkindertagsfest am 19. September machte nicht nur der Kinderrechte-Bus des Bundesfamilienministeriums Station und die Kinder in Gera durften feiern, sondern es wurde zugleich eine Notfallkarte der Öffentlichkeit vorgestellt.

Beate Böhm, Sucht- und Psychiatriekoordinatorin sowie Susanne Pohl, Netzwerkkoordinatorin Frühe Hilfen der Stadt Gera, präsentierten diese Notfallkarte und übergaben erste Exemplare davon an den Stadtverband des Deutschen Kinderschutzbundes und den Streetwork Verein.

Entstanden ist die Notfallkarte gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft Prävention und Partnern. Sie soll hilfesuchenden Kindern, Jugendlichen sowie Familien schnell die richtigen Ansprechpartner in Notsituationen aufzeigen. Unterstützung in Notsituationen ist ein wichtiger Baustein im präventiven Kinderschutz. Schulen, Schulsozialarbeiter und weitere Akteure in Gera sind nun aufgerufen, diese Karte zu verbreiten. „Wir hoffen, dass die Notfallkarte ein Zugewinn des präventiven Kinderschutzes in Gera darstellt und alle neugierig macht“, so Beate Böhm.

Infos: Susanne Pohl, Telefon: 0365/8 38 34 71 E-Mail: fruehe.hilfen@gera.de ; Beate Böhm, Telefon: 0365/8 38 30 20, boehm.beate@gera.de .