Interview mit Profi-Radrennfahrer Jasha Sütterlin vom vom spanischen Moviestar Team.

Sie sind nun schon zum dritten Mal . Was zeichnet diese Veranstaltung aus?

Es ist eine kleinere Veranstaltung, dafür aber sehr professionell und auch sehr familiär.

Was sagen Sie zur neuen Strecke? Immerhin ging es bergauf, das ist ja nicht so Ihr Metier.

Das stimmt, aber es hat Spaß gemacht. Der Regen war zwar nicht optimal, doch man konnte sich über zwei Kilometer richtig austoben.

Wo werden Sie in diesem Jahr noch starten?

Nächste Woche fahre ich zur Europameisterschaft nach Alkmaar.

Und wie verlief Ihre Saison bis jetzt?

Zufriedenstellend. Die Klassiker wie Paris-Roubaix oder die Flandern-Rundfahrt waren meine bisherigen Höhepunkte. Flandern lief ganz gut, doch bei Paris-Roubaix hatte ich einen Defekt – und da ist man dann raus. Dafür lief es beim Giro d’Italia besser.

Klassiker, das klingt nach Kopfsteinpflaster. Wie fühlt sich das mit einem Rennrad an?

(lacht) Das kann man nicht mit dem Kopfsteinpflaster hier in Gera vergleichen. Es ist viel, viel schlimmer. Man kann sich das nicht vorstellen, das muss man selbst erlebt haben.