Gera. Um das Gewerbegebiet zu erhalten, muss die einzige Zufahrtsstraße - die Gaswerkstraße - dringend saniert werden.

Kein gutes Aushängeschild für Gera ist aus Sicht der Ostthüringer Industrie- und Handelskammer (IHK) der Zustand der Gaswerkstraße. Sie ist die einzige Zufahrt für das gleichnamige Gewerbegebiet. Mitunter ist sie auch der bleibende Eindruck von Gera für Kunden, Mitarbeiter und Lieferanten der Unternehmen wie der Wakos GmbH, der Niederlassung des Sanitär- und Fliesengroßhändlers Sächsische Haustechnik Edki KG sowie für die Azubis in der Berufsschule SBBS Technik. Auch die IHK wird dort täglich aufgesucht.

Der schlechte Zustand regt dortige Unternehmen nicht zu Investitionen an. Die stark gewölbte Fahrbahndecke mit Schlaglöchern provozieren in verkehrsstarken Morgen- und Nachmittagsstunden täglich kritische Begegnungen zwischen den Verkehrsteilnehmern - vom Fußgänger bis zum Lkw.

Dabei bietet das Gewerbegebiet rund um die Gaswerkstraße gute Voraussetzungen für Kunden und Unternehmen gleichermaßen mit der Nähe zur Innenstadt, Schiene und Autobahn. So überrascht nicht, dass der Stadt wohl ein konkretes Ansiedlungsvorhaben vorliegt, was nur erfolgreich sein kann, wenn gehandelt wird. Aus Sicht der IHK sollen alle Verantwortlichen der Stadt schnell Weichen für die Sanierung stellen.