Jena/Gera. Gestern Treffen von Verwaltungsvertretern

Aufbauend auf die nach eigener Einschätzung erfolgreichen Gesprächen zu einem Leitstellenverbund Ostthüringen der Berufsfeuerwehren trafen sich gestern die Verantwortlichen für kommunale Ordnung beider Städte in Jena. Darüber informierte gestern die Geraer Stadtverwaltung in einer Pressemitteilung. Gera und Jena seien laut Statistik bei ähnlicher Größe sichere Städte.

Deshalb habe im Vordergrund die Erhöhung der wahrgenommenen Sicherheit in der Bevölkerung gestanden. Konkret seien hier die Vertiefung der guten Zusammenarbeit mit der Polizei, die bessere Abstimmung zum Einsatz von ordnungsbehördlichen Kräften und die gemeinsame Akzentsetzung in der Arbeitsgruppe „Urbane Sicherheit“ beim Städte- und Gemeindebund vereinbart worden.

Geras Bürgermeister Kurt Dannenberg (CDU) habe die hervorragende Zusammenarbeit mit Jena betont: „Besonders bei den Gesprächen zum Leitstellenverbund Ostthüringen zeigte sich, dass beide Städte noch effizienter arbeiten können und gleichzeitig einen Mehrwert an Sicherheit für die Bürgerinnen und Bürger schaffen können. Hier bedanke ich mich beim Dezernenten Benjamin Koppe, der gegenüber dem Ministerpräsidenten eine rasche Umsetzung der Förderrichtlinie Leitstellen fordert. Die Feuerwehren stehen in den Startlöchern – nun wollen wir unverzüglich beginnen“, wird Dannenberg zitiert.

Der Dezernent für Sicherheit in Jena, Benjamin Koppe habe erklärt: „Auch der gemeinsame Verbund zur Qualifizierung im feuerwehrtechnischen Dienst nimmt Formen an. Schon nächste Woche werden unsere beiden Städte mit Erfurt zusammen den Vertrag dazu unterschreiben. Hier sind wir für den Freistaat vorbildlich unterwegs.“