Gera. Energieberatung in Gera

Den eigenen Garten mit Solarstrom versorgen, vor allem wenn ein Anschluss an das öffentliche Stromnetz fehlt, kann dies unter finanziellen und ökologischen Gesichtspunkten die sinnvollste Lösung sein.

„Am Anfang sollte stets eine Bestandsaufnahme stehen: wie viele Geräte will ich betreiben, wie hoch wird mein Stromverbrauch sein“, sagt Ramona Ballod, Energiereferentin der Verbraucherzentrale Thüringen. „Dabei gilt: weniger ist mehr. Tut es auch ein Handrasenmäher statt der elektrischen Variante? Brauche ich wirklich einen Kühlschrank im Garten oder reicht eine Kühlbox? Je weniger Strom ich verbrauche, desto kleiner und damit kostengünstiger kann die PV-Anlage ausfallen”, erklärt Ballod.

Ist der Energiebedarf gering, bieten sich sogenannte Insellösungen aus dem Campingbereich an. Dabei werden Solarpanele mit einem Ladestromregler und einem Solarakku kombiniert, der einer Autobatterie ähnelt. Die tagsüber gespeicherte Energie kann abends Geräte mit 12 bis 14 Volt Gleichspannung betreiben, zum Beispiel LED-Lampen, spezielle Radios oder Fernsehgeräte.

Unsere Energieberater helfen gerne bei einer Kosten-Nutzen-Analyse und schauen sich die Situation vor Ort an”, so Ballod.