"Sternberger" in Untermhaus und Bieblach: Urenkelin über Übernahme des Namens verärgert
"Sternberger" in Untermhaus und Bieblach: Urenkelin über Übernahme des Namens verärgert
Elke Lier
| Lesedauer: 2 Minuten
Als Ostern die wiedereröffnete Gaststätte "Grüne Mulde" im gleichnamigen Bieblacher Park mit der Annonce "Café Sternberger - das Original für sich warb, war Julia Eschenbach, die Urenkelin des einstigen Café-Gründers Karl Sternberger, nicht nur erstaunt, sondern auch verärgert.
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Untermhaus/Bieblach. "Unser Familienunternehmen gibt es seit dem 1. August 2010 nicht mehr, es hat mit der der Insolvenz aufgehört zu existieren." Das Café im Haus ihres Urgroßvaters, in dem sie aufgewachsen ist und mit dem sie viele Erinnerungen an die Arbeit ihrer Eltern verbinde, werde nun von der Familie Kräutlein unter dem Namen Caféhaus "Zum Sternberger" weiter geführt. Damit werde eine traditionsreiche Gaststätte mit modifiziertem Gebäck erhalten, was die Nachkommen Karl Sternbergers natürlich freue - und die Untermhäuser auch. Sowohl ihre als auch die Familie Kräutlein würden jetzt darauf angesprochen, ob sie ein zweites Café in Bieblach aufgemacht hätten, das stifte Verwirrung.