Zeulenroda-Triebes. Landtagswahl 2019: Direktkandidaten des Landkreises Greiz zur Thüringer Landtagswahl vorgestellt.

Sven Weber ist kein Neuling in der Politik, lediglich zum ersten Mal bewirbt sich das Mitglied der Partei Die Linke als Direktkandidat im Wahlkreis 39 für den Thüringer Landtag.

Sven Weber ist seit 1990 ehrenamtlich engagiert. Seit dieser Zeit ist er auch Mitglied in der Partei und war als Stadtrat in Zeulenroda-Triebes tätig. Nun möchte er seine Region auf Thüringer Ebene vertreten.

Dabei geht es dem gebürtigen Hallenser, der 1990 nach Ostthüringen kam und hier die Stadt Zeulenroda als seine neue Heimat wählte, nicht nur um seine Region, sondern eben auch um den kompletten Freistaat.

Als selbstständiger Diplom-Forstingenieur liegt ihm natürlich die Natur, der Wald, ganz besonders am Herzen. Doch auch die sozialen Aspekte sind ihm wichtig, besonders, die der kleinen Leute.

Als Direktkandidat Hut in den Ring geworfen

Als sein Kreisverband die Direktkandidaten aufstellte, da hat Sven Weber auch seinen „Hut in den Ring geworfen“. Vor allem dann, als die Landtagsabgeordnete der Partei Die Linke, ­Diana Skibbe, bekannt machte, dass sie nicht mehr für die Wahl bereitsteht.

Die Mitglieder des Kreisverbandes des Landkreises Greiz gaben ihm ihre Stimme und so wird sich Sven Weber, am 26. Oktober zur Landtagswahl als Kandidat um ein Direktmandat im Wahlkreis 39 bewerben.

Er sagt: „Es geht um alles.“ Damit blickt er auf eine Fortführung der Rot-Rot-Grünen Regierung. Der Zeulenroda-Triebeser will dafür seine ganze Energie einsetzen und mit seinen Ideen dafür sorgen, dass die Region in aller Munde ist.

Das fängt für den selbstständigen Diplom-Forstingenieur damit an, dass er viele Gespräche führt, an denen die Menschen vor Ort über ihre Probleme mit ihm sprechen. Auch dafür waren Vertreter der Partei Die Linke in den vergangenen Wochen mit dem „Tante Emma Mobil“ unterwegs. Viele Anregungen habe er auf der Tour bekommen., sagt der 49 Jährige.

Dazu gehört auch, dass er sich im Landtag dafür einsetzen möchte, dass die Umgehungsstraße um Großebersdorf nun endlich in Angriff genommen wird. Der Entscheidungsträger weiß, dass die Bewohner der Ortschaften seit 20 Jahren dafür kämpfen. „Das muss nun endlich angegangen werden“, so Weber.

Am Herzen liegt ihm auch, dass das Azubi-Ticket im Landkreis Greiz nun endlich zum Tragen kommt. Er weiß, dass dafür noch jede Menge Überzeugungsarbeit notwendig ist, wovor er sich keinesfalls scheut. Seine Partei macht sich stark für soziale Aspekte, da steht er dahinter und nennt das kostengünstige Schulessen genauso wie den besseren Finanzausgleich für die Kommunen als wichtigen Aspekt, worauf er sich im Landtag konzentrieren möchte. Die Stabilisierung der Wirtschaft zählt er ebenso zu den Aufgaben, wie den Fachkräftemangel. Für ihn sind das keine bloße Aufzählungen, sondern handfeste Aufgaben für die er gerne bereit ist, sich stark zu machen und Ideen zur Lösung einbringen will. Auf seiner Agenda stehen aber auch dem Ärztemangel zu begegnen und der unbedingte Erhalt der Krankenhäuser. Das liegt ihm am Herzen. Doch nicht genug dessen: Schließlich arbeitet er im grünen Bereich und so weiß er, wovon der spricht, wenn er sagt, dass nur mit Hilfe vieler ein Waldumbau gelingen kann.

Vita

Sven Weber ist 49 Jahre alt

seit 1990 wohnhaft in Zeulenroda-Triebes

verheiratet, zwei erwachsene Söhne

Diplom-Forstingenieur an der Fachhochschule

selbstständiger Forstdienstleister mit Aufgaben in Thüringen und darüber hinaus

seit 1990 in der Partei Die Linke

war Mitglied im Stadtrat Zeulenroda-Triebes

ist Mitglied des Kreistages des Landkreises Greiz