Das vorerst letzte Höhlerfest im Oktober ist Geschichte. Die Idee, Geras Stadtfest um den Tag der Deutschen Einheit zu feiern und damit ein überlanges Wochenende wie das eben vergangene zu nutzen, soll mit der 29. Auflage ausgedient haben.

Nächstes Jahr ist für das Jubiläumsfest das erste Septemberwochenende reserviert. Warum eigentlich nicht? Nach so langer Zeit zu überlegen, was neu werden kann, ist gar nicht verkehrt. „Das haben wir immer so gemacht“ ist ein fürchterliches Totschlagsargument – auch für ein Fest.

Doch bevor wir uns auf neue Pläne, Stände an anderen Plätzen, bisher nie dagewesene Bands und vielleicht höhere Temperaturen freuen, können wir mit Genugtuung zurückschauen. Trotz der rapide gesunkenen Temperaturen, trotz des Regens am Freitag und am Sonnabend und trotz des meist trüben Wetters – die Festgäste kamen, lachten, sangen und tanzten. Am Programm mussten keine Abstriche gemacht werden und im Polizeibericht findet sich bislang auch nicht, dass jemand aus der Reihe getanzt ist. Danke gebührt allen, die auf und hinter den Bühnen den Geraern gute Laune machten, die ihre Ideen einbrachten, die Fettguschen und Gäste mit Leckereien versorgten und darüber wachten, dass niemand und nichts zu Schaden kam. Es war ein langes, lustiges, geselliges, ein friedliches Fest. Danke allen Machern!

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