Gera. Gestern haben die Modernisierungsarbeiten an den Geschäftsräumen der Bank auf der Sorge begonnen. Wiedereröffnung am 25. Oktober.

Mehr als 10.000 Kunden betreut die Targobank nach eigenen Angaben von ihrer Geraer Filiale aus. Kunden der Bank müssen in den kommenden Tagen Einschränkungen in Kauf nehmen, denn seit gestern und für voraussichtlich knapp zwei Wochen werden die Geschäftsräume auf der Geraer Sorge komplett modernisiert, wie die Tochtergesellschaft der französischen Genossenschaftsbank Crédit Mutuel mitteilt.

Rund 420.000 Euro würden nach eigenen Angaben in die Modernisierung investiert.

Für den Umbau bleibt die Filiale bis einschließlich 24. Oktober geschlossen. „In einer Zeit, in der andere Banken und Sparkassen Filialen schließen und sich aus der Fläche zurückziehen, bekennen wir uns zu unserer Präsenz in Gera“, wird Filialleiterin Stefanie Stadelmann in der Mitteilung der Bank zitiert. Sie und ihre sechs Mitarbeiter freuen sich, dass gegen den Branchentrend in lokale Präsenz investiert werde.

Bank investiert in lokale Präsenz

Die neuen Filialräume werden in den Unternehmensfarben weiß, blau und rot gestaltet und bieten auf 410 Quadratmetern, sechs Beratungsplätze, einen Serviceplatz sowie drei weitere Büros für Vermögens- und Geschäftskundenberatung, heißt es in der Pressemitteilung,

An zwei Selbstbedienungsgeräten könnten Kunden dann rund um die Uhr Geld überweisen, Daueraufträge einrichten und Kontoauszüge drucken. Außerdem stünden nach Abschluss der Arbeiten zwei Geldautomaten bereit, mit denen auch Bargeldeinzahlungen möglich sind.

Für die Zeit des Umbaus wird für das Geldabheben auf die Sparda-Bank in der Humboldtstraße verwiesen.

Am Wiedereröffnungstag, dem 25. Oktober, nehmen sich Stefanie Stadelmann und ihr Team zwischen 9 und 18 Uhr Zeit, Kunden und Besuchern die modernisierten Räumlichkeiten vorzustellen. Ab diesem Tag hat die Bank wieder zu den gewohnten Zeiten geöffnet.