Schräger Bühnenspaß mit Monty Python hat heute im Großen Haus des Theaters Gera Premiere

Gera

Otfried Preußlers Kinderbuchklassiker „Die kleine Hexe“ wird im Puppentheater Gera heute um 10 Uhr für Kinder ab sechs Jahren gezeigt.

Heute um 19.30 Uhr hat das Musical „Monty Python‘s Spamalot“ von John Du Prez und Eric Idle Premiere im Großen Haus des Theaters Gera. Zwei weitere Vorstellungen folgen am Samstag um 19.30 Uhr und am Sonntag um 14.30 Uhr. Das Musical basiert auf dem kultigen Monty-Python-Film „Die Ritter der Kokosnuss“ und nimmt Politik, Religion und Legende gnadenlos absurd auf die Schippe. Schauspieldirektor Manuel Kressin inszeniert diesen anarchischen wie schrägen Bühnenspaß in großer Besetzung. Franzosen und Angelsachsen streiten im Jahre 932 um die Herrschaft und Artus wird von einer mysteriösen Fee zur Einigung des Landes als König gekürt. Eine fragwürdige Truppe von Rittern ist mit dem Auftrag, den heiligen Gral zu finden, gänzlich überfordert und erlebt skurrile Abenteuer. Rockende Mönche, lebendige Tote, imaginäre Pferde, fliegende Kühe und verkohlte Killerkaninchen sind dabei ebenso von der Partie wie verführerische Girls.

Im Theatercafé am Samstag um 14.30 Uhr in der Bühne am Park Gera begrüßt Gastgeber und Moderator Günter Markwarth die drei neuen Mitglieder des Musiktheaterensembles am Theater Altenburg Gera: Sängerin Eva-Maria Wurlitzer, Sänger Isaac Lee und Kapellmeister Yury Illinov. Die Gäste werden den Nachmittag neben Gesprächen auch mit musikalischen Beiträgen gestalten.

Für junges Publikum ab fünf Jahren ist am Sonntag um 16 Uhr im Chorsaal des Geraer Theaters das Musiktheater „Babbel“ zu sehen. Sängerin Juliane Bookhagen, Posaunist Jesús Medina Vallejo und Schlagwerker Denis Yakovlev gestalten gemeinsam dieses Erlebnis voll Spannung, Tragik und Humor, bei dem die Besucher sogar mitmachen können. Man begleitet den König, der einen Turm bis zu den Sternen bauen will und erfährt, was dieses vermessene Vorhaben für Folgen hat.

Diese Woche haben Teilnehmer des Herbstferienprojektes zum Thema „Erinnern und Vergessen“ in der Theaterfabrik geprobt, geschrieben und gesprochen. Zum Finale am Sonntag um 16 Uhr präsentieren sie in der Tonhalle eine Werkschau.

Altenburg

Die Operette „Der Vetter aus Dingsda“wird heute um 19.30 Uhr im Theaterzelt Altenburg gespielt. Sie ist der erfolgreichste musikalische Schwank des Komponisten Eduard Künneke und begeistert mit einer brisanten Handlung voller Verwicklungen, drastischer Situationskomik, flotten Tanzrhythmen sowie eingängigen Musiknummern wie „Ich bin nur ein armer Wandergesell“, „Ganz unverhofft, kommt oft das Glück“ oder „Sieben Jahre lebt ich in Batavia“. Die musikalische Leitung hat Kapellmeister Thomas Wicklein.

Das 1. Kammerkonzertder Spielzeit 2019/20 in Altenburg findet am Sonntag um 11 Uhr im Logenhaus statt und trägt den Titel „Klingende Geschichte: Ein musikalischer Streifzug durch die bewegte Historie des Logenhauses“. Anhand ausgewählter Werke aus verschiedenen Jahrhunderten wird die wechselvolle Geschichte des traditionsreichen Logenhauses nachvollzogen. Auch Musik von Wolfgang Amadeus Mozart und Ludwig van Beethoven wird zu hören sein. Es musizieren Kathrin Osten (Flöte, Blockflöte), Barbara Böhm und Markus Dressler (Violine), Christian Anghel (Viola) sowie Eckhard Becker (Violoncello). Martin Groskopff wird als Moderator durch das Programm führen.

Am Sonntag um 18 Uhr öffnet sich der Vorhang im Theaterzelt Altenburg für das Mysterienspiel „Jedermann“ von Hugo von Hofmannsthal. Dabei wird die Puppenspielerin Marcella von Jan sämtliche Rollen selbst spielen. Am Cello begleitet sie Matthias von Hintzenstern.