Gera. Die FAB Unternehmensgruppe lädt Geschäftspartner aus ganz Deutschland zu Vorträgen und Diskussion nach Gera ein.

Zu einem Immobiliensymposium hatte jüngst die FAB-Unternehmensgruppe geladen. In den einstigen Galerieräumen, Sorge 52, einem Objekt, welches zur FAB-Unternehmensgruppe gehört, fanden unter anderem im Rahmen der Innovationswerkstatt verschiedene Impulsvorträge statt, bevor es zu einem Kamingespräch in die Geschäftsräume des Unternehmens Sorge 31 ging, erzählt Thomas Bergler, Leiter Projektentwicklung, in einem anschließenden Gespräch. Die Resonanz sei großartig gewesen. Viele Gäste, darunter hauptsächlich Geschäftspartner aus Thüringen, Hamburg, Berlin und München, seien gekommen, so Thomas Bergler, der die Besucherzahl auf rund 75 schätzt.

Anlass für diese Veranstaltung war der Jahrestag des Einzugs des 2003 gegründeten Unternehmens in die Geschäftsräume auf der Sorge, sagt Bergler, der sich gut vorstellen kann, dass diese Art der Veranstaltung eine Fortsetzung findet.

In den einzelnen Vorträgen ging es unter anderem bei Bernd Nentwig, Professor an der Bauhaus-Universität Weimar, um ein breit angelegtes Forschungsprojekt rund um das Tiny House, in welchem unter anderem der Frage nachgegangen werde, welche Flächenpotenziale verfügbar gemacht werden können und welchen rechtlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen es bedarf. Sebastian Lüneburg vom Fraunhofer-Institut und Sebastian Fischer stellten das gemeinsame Forschungsprojekt „Rubio“ vor.

Bei Rubio gehe es darum, bio-basierte und gleichzeitig biologisch abbaubare Kunststoffe auf den Markt zu bringen. Diese könnten unter anderem Kunststoffabfälle einschließlich Mikroplastik reduzieren. Im anschließenden Kamingespräch, so Thomas Bergler, ging es um wichtige Immobilienprojekte und das Thema Nachhaltigkeit.

Die Diskussion habe gezeigt, dass das Thema Nachhaltigkeit das Wichtigste sei und die Geschäfte stark beeinflusse. Es gebe noch viele ungeklärte Fragen.