Die Reise des Fanfarenzuges nach Kanada zeigt, wie eine erfolgreiche Zusammenarbeit aussehen kann.

Die Musiker wurden bei ihrem Herzenswunsch Weltmeisterschaft nicht nur von verschiedenen Institutionen und Firmen unterstützt, auch andere Vereine aus Greiz halfen dabei, dass der Fanfarenzug das am Anfang weit entfernt liegende Ziel erreichen konnte. Seien es der Greizer Theaterherbst, der Verein Bürgerinitiative Weil wir Greiz lieben, der Verein Greiz erleben oder die anderen Vereine und Einwohner, die einen Teil dazu beitrugen.

Nun hat die Reise nach Kanada begonnen und ich bin mir sicher, dass ich nicht der Einzige bin, der dem Fanfarenzug beide Daumen drückt, dass die Hoffnung auf einen Podestplatz – vielleicht sogar den ganz oben – in Erfüllung geht. Es wäre ein schöner Abschluss dieser Gemeinschaftsaktion.

Eine gute Werbung für die Park- und Schlossstadt ist die Weltmeisterschaftsreise schon jetzt. Nicht nur weil damit der Name Greiz sogar bis Kanada gelangt und die Greizer Musiker dort Verbindungen zu anderen Fanfarenzügen aufbauen können. Es zeigt auch, dass alle zusammenarbeiten können, auch wenn sie nicht direkt von einer Sache profitieren. Es zeigt, dass auch weit entfernt scheinende Visionen Realität werden können, wenn mehrere Hände mit anpacken. Und das ist der eigentliche Erfolg des Fanfarenzuges, egal welcher Platz am Ende für die Musiker in Calgary herausspringt.

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