Greiz. Was das neue Gerät kann und welche besseren Behandlungsmöglichkeiten man sich davon im Krankenhaus Greiz verspricht

Im Greizer Krankenhaus, genauer im röntgendiagnostischen Zentrum, können die Ärzte und Pfleger künftig auf neueste Technik zurückgreifen. Angeschafft wurde ein neuer Computertomograf, der dem aktuellsten Stand der Technik entspreche, teilt das Krankenhaus mit.

Davon sollen natürlich auch die Patienten profitieren. Mit dem neuen Gerät sei es möglich, die Untersuchungen schneller durchzuführen und mit „deutlicher geringeren“ Strahlenbelastung für die Patienten als bisher, so die Mitteilung. Das werde möglich, „da das neue Gerät die Absorptionswerte der Röntgenstrahlen besser berechnen kann.“

Mit neuem Computertomografen auch das Risiko bei den Patienten senken

Auch die Bilder, die dabei entstehen, seien nicht nur von höherer Qualität, womit man sie besser auswerten und die Diagnostik wesentlicher präziser gestalten könne. Die Bilder kommen auch erstmal in 3D daher, was „den behandelnden Ärzten bessere Sichtweisen auf Krankheitsursachen“ biete.

Der neue Computertomograf im Kreiskrankenhaus Greiz
Der neue Computertomograf im Kreiskrankenhaus Greiz © Kreiskrankenhaus Greiz-Ronneburg GmbH | Ramona Jung

Zudem seien durch den neuen Computertomografen sogenannte Interventionen – minimalinvasive Eingriffe, die nur kleine Wunden hinterlassen, beispielsweise Punktionen – besser, schneller und präziser durchführbar. Damit könne man auch möglicherweise auftretende Komplikationen minimieren und das Risiko für die Patienten senken.

„Mit der Investition in das neue CT-Gerät hat sich das röntgendiagnostische Zentrum der Kreiskrankenhaus Greiz-Ronneburg GmbH in Greiz, wo bereits 2019 ein modernes MRT-1,5-Tesla-Gerät in Betrieb genommen wurde, zukunftsorientiert aufgestellt“, heißt es am Ende der Mitteilung.