Greiz/Zeulenroda-Triebes. Die ersten Pläne für die Kulturnacht in Zeulenroda stehen: die Nachrichten und Ankündigungen aus Greiz, Zeulenroda-Triebes und der Umgebung.

Das sind die Ankündigungen, Meldungen und Nachrichten aus Greiz, Zeulenroda-Triebes und der Umgebung für Dienstag, dem 6. Februar.

Am Sonntag steht traditioneller Taubenmarkt in Hohenleuben an dem Plan

Am Sonntag, dem 11. Februar, findet in Hohenleuben auf dem Areal des Gasthofes „Lindenhof“ der traditionelle Taubenmarkt statt. Mittlerweile ist es bereits der 153. Taubenmarkt in Hohenleuben. Der Rassegeflügelzüchterverein 1869 Hohenleuben
organisiert alljährlich den Markt und freut sich über eine rege Beteiligung von Züchtern und Interessenten. Tradition hat auch der Zeitpunkt des Marktes. Er findet alljährlich am Sonnabend vor Fastnacht statt. Der älteste Markt in der Region hat in Züchterkreisen überregionale Bekanntheit erlangt. Hier treffen sich stets Geflügelfreunde und es findet ein angeregter Austausch unter Züchtern und solchen, die sich für die Geflügelzucht interessieren, statt. Beginn ist um 8 Uhr.

Kirchenführung in Teichwolframsdorf

Die Diplom-Restauratorin Andrea Rabich hält in Teichwolframsdorf ein ganz besonderes Angebot parat: Alle Interessierten sind zu einer Kirchenführung in das Gotteshaus im Ort eingeladen. Am Freitag, 23. Februar, ab 15.30 Uhr, will sie zeigen und erklären, welche historische Bausubstanz man bei den Untersuchungen zur Vorbereitung von Bauarbeiten gefunden hat und wo die Besonderheiten liegen. „Sie dürfen auf einen informativen Rundgang gespannt sein“, freuen sich die Organisatoren auf den Besuch.

Kulturnacht Zeulenroda nun fest terminiert

Das erste Kulturnachttreffen im Zeulenrodaer Rathaus zog so viele Teilnehmer wie schon lange nicht mehr an, berichten die Teilnehmer. Nach der Abwägung, ob eine Verschiebung der Kulturnacht um eine Woche nach hinten sinnvoll wäre, wurde sich jedoch entschieden, den Termin zu belassen: Die Kulturnacht soll also am 24. Mai stattfinden. Da dann der Rathaussaal zur Vorbereitung für die bevorstehenden Wahlen genutzt werden muss, fällt er für die Kulturnacht-Akteure weg. Aber viele andere Stationen hätten schon signalisiert, mitmachen zu wollen. Auch der Rathausturm soll geöffnet sein, Schieszhaus, Dreieinigkeitskirche und das Viva-Kulturforum seien ebenfalls mit am Start.

Neuer Vorstand beim Greizer SV gewählt

Der Greizer Sportverein (Greizer SV), der vor allem für seine Basketball- und Fußballabteilungen bekannt ist, geht mit frischem Wind ins neue Jahr. Ein neuer Vorstand wurde gewählt, dem Michael Wellert, Gründer der Abteilung Basketball und zuletzt kommissarischer Vereinschef, vorsteht. Wellert wolle „die erfolgreiche Arbeit des Vereins fortführen“, heißt es in der entsprechenden Mitteilung. Die Nachwuchsarbeit stärken und den familiären Zusammenhalt im Verein fördern, hat sich Yvonne Büttrich auf die Fahnen geschrieben. Sie gehört seit anderthalb Jahren der Fußballabteilung an und will als Spielermutter und engagierte Mannschaftsbetreuerin den Posten der zweiten Vorsitzenden ausgestalten. Michelle Kattler will sich als Schatzmeisterin zukünftig um die Vereins-Finanzen kümmern. Die junge Frau ist schon eine Art Vereins-Urgestein und quasi mit dem Vereinsleben der Fußballer aufgewachsen. Die Schatzmeisterin ist Steuerfachfrau und will ihre Expertise mit einbringen.

Weitere Nachrichten aus der Region

SV Teichwolframsdorf bietet Selbstverteidigungskurs an

Der Sportverein Teichwolframsdorf startet demnächst einen Selbstverteidigungskurs. Der Verein bietet für Senioren und alle jung gebliebenen Interessierten (ab 40 Jahren) diesen Kurs an. Er findet jeweils statt in der Teichwolframsdorfer Turnhalle an. Erster Informationstermin ist der 23. Februar. Zwischen 17 und 19 Uhr können sich die Interessierten in der Turnhalle Teichwolframsdorf über den Kurs informieren und in das Geschehen hinein schnuppern.

Flurbereinigung in der Gemarkung Waltersdorf soll starten

Um die Flurbereinigung in Waltersdorf zu starten, wurde durch die Gemeinde Mohlsdorf-Teichwolframsdorf Antrag auf Flurbereinigung beim Thüringer Landesamt für Bodenmanagement und Geoinformation (TLBG) gestellt, wie diese nun informiert. Dabei sind mehrere Schwerpunkten eingereicht worden: Die Erschließung in Ortslage und Feldlage soll für jedes Flurstück sichergestellt werden. Der Bauzustand und die eigentumsrechtliche Regelung des ländlichen Hauptwegenetzes sollen verbessert werden. Die Eigentumsverhältnisse an Gewässern der ersten und zweiten Ordnung sollen geklärt und reguliert werden. Darunter fallen auch die Hochwasserschutzmaßnahmen am Waltersdorfer Bach. Der Flurbereinigungsbereich Ostthüringen mit Sitz in Gera ist damit beauftragt, die Grundlagen für eine Flurbereinigung im Rahmen einer „Projektbeschreibung“ zu erarbeiten.
Diese bildet mit einem Maßnahmenplan den Handlungsrahmen für das spätere Verfahren. Nach dem Flurbereinigungsgesetz werden die Kosten der Durchführung des Flurbereinigungsverfahrens – die sogenannten Verfahrenskosten – zu 100 Prozent aus öffentlichen Mitteln bezahlt. Für die Ausführungskosten, das heißt die Kosten, welche durch bauliche Maßnahmen entstehen, stehen Fördermittel der EU, des Bundes und des Landes Thüringen zur Verfügung. Sie können mit bis zu 90 Prozent bezuschusst werden, teilt die Gemeinde mit. Die tatsächliche Bearbeitungsdauer hänge vor allem vom Umfang der zu schaffenden gemeinschaftlichen und öffentlichen Anlagen ab. Prinzipiell sei eine Flurbereinigung auf eine Gesamtdauer von 10 bis 15 Jahren ausgerichtet.

Einladung ins „Reich des Fischuhus“ in Dorna

Naturfreund Torsten Pröhl aus Kummer bei Schmölln ist bei seiner Suche nach dem braunen Fischuhu fündig geworden. Dieser lebt in einem riesigen Verbreitungsgebiet: von der Türkei bis nach Südostasien. Torsten Pröhl hat dem Vogel in mehreren Ländern nachgestellt. Seine Reise beginnt im Türkischen Taurusgebirge; er durchquert das nördliche Indien und endet schließlich in den Vorbergen des Himalaya in Nepal. Nicht überall wurde er fündig, aber es gelangen ihm in dem artenreichen Lebensraum der Fischuhus auch Beobachtungen zahlreicher weiterer Tierarten, welche sich das Habitat mit diesen teilen. In gewohnt kurzweiliger Erzählweise und mit fantastischen Tier- und Naturfotografien nimmt Torsten Pröhl am Freitagabende, also am 9. Februar, ab 18 Uhr, die Gäste im beheizten Gemeinderaum (neben der St. Petri Kirche in Dorna) mit auf diese Reise in die wilde Natur. Der Eintritt ist frei; um eine Spende zur Deckung der Unkosten und für den Naturschutz vor Ort wird gebeten.

Brand in einem Einfamilienhaus in Schneidenbach

Im Reichenbacher Ortsteil Schneidenbach ist es aufgrund eines technischen Defektes am Sonntagmorgen, 4. Februar, zum Brand einer Gastherme gekommen. In einem Einfamilienhaus an der Hauptstraße brach hier ein Brand aus. Durch die eingesetzten Feuerwehrleute der ortsansässigen Freiwilligen Wehren konnten das Feuer gelöscht und die vier Hausbewohner evakuiert werden. Drei Hausbewohner – eine 85-jährige Seniorin, ein 58-jähriger Mann und ein achtjähriges Mädchen – wurden mit einer Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert, berichtet die Polizei. Bei dem Brand entstand Schaden in Höhe von zirka 20.000 Euro. Das Haus blieb trotz erheblicher Ruß-Rückstände weiterhin bewohnbar.